folge elf I zwischen vorurteil und wirklichkeit

Shownotes

Red ma über Politik – ohne Schubladen, aber mit Haltung.
In dieser Folge von Rebellinnenrausch red i mit Fabian Walch über genau die Themen, bei denen’s schnell laut wird – und selten ehrlich bleibt:Warum steht die FPÖ so massiv gegen LGBTQ+-Rechte?Woher kommt die harte Linie in der Ausländer- und Migrationspolitik?Und wie wird das Budget der Stadt Innsbruck eigentlich verteilt – wer kriegt Unterstützung, wer fällt durch?
Wir sprechen über Vorurteile, über politische Narrative und darüber, warum einfache Antworten oft gut klingen, aber komplexe Probleme nicht lösen.Es geht um Ängste, Macht, Verantwortung – und darum, warum Zuhören keine Zustimmung, sondern Voraussetzung für echten Diskurs ist.
Diese Folge ist keine Werbung, keine Abrechnung und auch kein Wohlfühl-Gespräch.Sondern der Versuch, Politik verständlich, kritisch und menschlich zu besprechen – auch dann, wenn’s unbequem wird.
Wenn du glaubst, dass Demokratie mehr braucht als Schlagwörter: hör rein.
Zu finden auf Instagram:
Podcast: @rebellinnen.rausch
Gast: @fabianwalch
Host: @_tamtales

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00:00:00: Hallo Männer und Manninnen, wir schreiben es ein paar Stunden vor der Veröffentlichung dieser Folge.

00:00:06: Mir liegt aber nur was am Herzen.

00:00:07: Ich sag zwar am Ende der Folge auch noch was dazu, aber mir ist das jetzt die letzten Tage so im Kopf umgegangen und vor allem jetzt diese letzten Stunden vor der Veröffentlichung.

00:00:16: Und

00:00:16: deswegen möchte ich nur kurz was sagen, bevor wir in die Folge starten.

00:00:21: Ich bin wertfreund offen in das Gespräch gegangen, ohne persönliche

00:00:24: Agenda gegen

00:00:25: in Fabian oder gegen die FPÖ.

00:00:27: Das heißt, es ist jetzt gerade persönliche Abrechnung und es richtet sich natürlich auch nicht gegen ihn als Mensch, das will ich ganz klar sagen.

00:00:33: Trotzdem bin ich mit der Folge im Nachhinein nicht ganz zufrieden und ich finde, das darf ich auch ganz offen sagen.

00:00:39: Der Fabian hat in dem Gespräch

00:00:40: sehr viel Redezeit

00:00:41: gehabt und für mich klingt die Folge stellenweise mehr wie eine politische Selbstdarstellung als wir ausgewogener Diskurs, wie es mir eigentlich gewünscht hätte und wie ich es am Anfang der Folge gesagt habe.

00:00:51: Das war nicht so meine Intention.

00:00:52: Dazu kommt halt, ich bin keine Politikerin, ich bin rhetorisch einfach nicht so geschult wie jemand, der das beruflich macht.

00:00:58: Und das merkt man in einem Gespräch, vor allem dann, wenn komplexe oder polarisierende Themen sehr routiniert argumentiert werden.

00:01:05: Ich möchte aber trotzdem ganz klar festhalten, ich gehe mit vielen Aussagen inhaltlich nicht mit.

00:01:10: Weder mit der baschalen Ablehnung von LGBTQ-Menschen, nur mit der gefälligten Unterstellung, queere Communities hätten irgendwas mit Pädophilie zu tun.

00:01:18: Das ist falsch, verletzend und stigmatisierend.

00:01:21: Auch die ständigen Schuldzuweisungen an die Ausländer, bei jedem gesellschaftlichen Problem, trage ich so nicht mit.

00:01:27: Für mich sind viele diese Themen systemisch.

00:01:29: Kaputte Strukturen, politische Versäumnisse, fehlende soziale Absicherung.

00:01:34: und nicht einzelne Bevölkerungsgruppen.

00:01:37: Und mir ist ganz wichtig zu

00:01:38: sagen, Politik ist komplex.

00:01:40: Manches klingt im ersten Moment schlüssig oder einfach, aber genau deshalb muss man manchmal genauer hinschauen, sich selber informieren, Dinge nachlesen und Quellen prüfen.

00:01:49: Nicht alles, was selbstbewusst gesagt wird, ist automatisch richtig.

00:01:54: Ich habe die Folge jetzt trotzdem

00:01:55: veröffentlicht, weil ich

00:01:56: glaube, dass man solche Gespräche

00:01:58: aushalten muss.

00:01:59: Aber zuhören hast nicht zustimmen und die Plattform steht klar für Menschenrechte, für queere Sichtbarkeit und gegen Hetze egal von welcher Partei.

00:02:10: Wenn du dich also beim Zuhören aufregst, du bist damit nicht allein.

00:02:14: Und genau darüber reden wir weiter.

00:02:17: Ich habe einfach krall Lust

00:02:18: mehr in Schubladen zu denken.

00:02:20: Weder Herkunft, noch Sexualität, noch geschlechte Identität sagen irgendwas darüber aus, wer ein Mensch ist oder wasserwert ist.

00:02:27: Und ich glaube auch nicht dran, dass es irgendwann besser geht, nur weil man anderen was wegnimmt.

00:02:32: Solidarität ist kein

00:02:33: Hulsungenspiel.

00:02:34: Wenn wir uns ehrlich sein, dann ist es ein Fakt.

00:02:37: Am Leben von ÖsterreicherInnen ändert sich nichts zum Positiven, nur weil man SyrerInnen Rechte, Geld oder Chancen streicht.

00:02:44: Uns wird es allen besser gehen, wenn wir mehr zusammenarbeiten würden, über politische Lager hinweg, ohne Vorurteile, ohne Angstbilder.

00:02:52: Probleme entstehen nicht, weil Menschen verschieden sind.

00:02:55: Sie entstehen, weil Systeme versagen und weil es einfacher ist, nach unten zu treten, statt Verantwortung nach oben einzufordern.

00:03:02: Trotz all dem wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Hören dieser Folge.

00:03:06: Sie ist kontrovers, sie fordert heraus und sie ladet einen genau hinzuhören.

00:03:10: Ah, dann, wenn es einmal ein bisschen reibt und unangenehm wird.

00:03:14: Diskussion ist einfach unbequem, aber notwendig.

00:03:17: Also Kopfhörer auf, hören an und wir reden weiter drüber.

00:03:22: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Rebellion Rausch.

00:03:25: Heute bei mir zu Gast, der Fabian Walch von der FPÖ.

00:03:28: Aber bevor wir jetzt durchstarten, will ich sagen, was mir am Herzen liegt, dass es mir wichtig ist.

00:03:33: Und zwar, dass ich sitze dann nicht als Gegnerin von irgendeiner Partei, sondern als Mensch, als Wählerin und vor allem als jemand, der verstehen will, warum unsere Gesellschaft so gespalten wirkt.

00:03:42: Und ob wir wieder zusammenrücken können, das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt.

00:03:46: Ich glaube an den Dialog und ich glaube daran, dass mehrere bei Aspektiven Platz finden dürfen.

00:03:51: Und ich glaube, dass wir nur weiterkommen, wenn wir einander zuhören, ohne sofort Feindbilder zu bauen.

00:03:55: Also, lass mir Politik heute mal menschlich werden.

00:03:58: Und in diesem Sinne, hallo Fabian, schön, dass du da bist.

00:04:00: Willst du dich vielleicht kurz vorstellen?

00:04:02: Ja, danke für die Einladung.

00:04:04: Mein Name ist Fabian Walch.

00:04:05: Ich bin Gemeinderat für die FPÖ in Innsbruck und bin sechsunddreißig Jahre alt.

00:04:10: Ich bin eigentlich Historiker, also ich bin in Innsbruck an der Uni Geschichte

00:04:14: studiert

00:04:14: und dann hat es mich in die Politik getrieben sozusagen und sonst in meiner Freizeit kennt man vielleicht auch noch andere Alpenmacher.

00:04:21: Ich bin Unterricht der Selbstverteidigung im Mirozentrum.

00:04:24: Hacorio, das war mal in der Bezirksblätter mal größer rein.

00:04:28: Also das mache ich so in meiner Freizeit.

00:04:29: Und ja, ich freue mich auf das Gespräch und bisher zur Einleitung kann ich überall zustimmen.

00:04:34: Es ist schon mal gut, dass einem uns dazu beinigt.

00:04:36: Auf

00:04:37: jeden Fall.

00:04:39: Wie bist du zur Politik gekommen?

00:04:40: Was hat es dir einen Punkt gegeben, dass du gesagt hast, hey, ich will was verändern und die Stadt jetzt durch oder was war so der ... Moment bei dir?

00:04:47: Ja, also, ich glaube, wir werden jetzt jetzt fünfzehn Jahre da sehen, dass ich in der FPÖ bin und auch aktiv

00:04:53: bin.

00:04:53: Und für mich war so der Knackpunkt, während ich studiert habe.

00:04:58: nach der Schule, das hast du noch Bundesheer gemacht, und dann bin ich an die Uni in Innsbruck gekommen.

00:05:03: Und dort habe ich relativ schnell gemerkt, dass was im Augen liegt, vor allem was mich da extrem gestört hat, war der enge Meinungskorridor.

00:05:11: Also für mich war die Uni immer der Meinungsvielfalt, der Autodiskussion, der geistigen

00:05:18: Duelierung auch, wenn man

00:05:19: so will.

00:05:20: Und da bin ich auf die Uni gekommen und gemerkt, das ist da überhaupt nicht so.

00:05:23: Also dass da ein unglaubliches, engstürmiges Klima

00:05:27: vorherrscht.

00:05:28: ein sehr enges Kassett an Meinungen des Zuglasses werden und wenn man sozusagen Versuch da auszubrechen oder andere Meinungen ist, wird man massiv angefeindet, wird dann das Leben schwer gemacht.

00:05:37: und das war für mich so der Punkt.

00:05:39: und ich habe gesagt, so stelle ich mir das nicht vor und habe mich dann relativ schnell entschieden in die FPÖ einzutreten.

00:05:46: Ich habe sie davor schon gewählt, dass es für mich klar ist, dass ich da auf einer Linie bin.

00:05:52: Und der Punkt, wo ich dann über die einfache Mitgliedschaft hinausgekommen bin, wo ich dann gesagt habe, jetzt würde ich auch wirklich politisch aktiv und mache was.

00:06:00: Das war dann in der Tat, die Migrationskrise, diese Bilder, wo diese völlige Wehrlosigkeit an der Grenze war und wo man dann tausende Migranten unkontoriert ins Land geströmt hat.

00:06:12: Und wie wir jetzt ja aktuell sehen, unsere Kritik daran.

00:06:15: hat ja recht behalten.

00:06:17: Zu dem Thema kennen wir dann später noch ausführlicher.

00:06:21: Ich dachte gern, bevor wir politisch werden, etwas persönliches los werden, lieber Fabian.

00:06:24: Und zwar, ich bin ein riesengroßer ESC-Fan.

00:06:27: Und das schon seit Jahren, als Kind schon und dann wieder.

00:06:29: Und ich habe von dir ein Video gesehen, wo du sagst, man kann den ESC nur mehr gewinnen, wenn man queer ist.

00:06:34: Da dachte ich gerne ein paar Fakten einwärfen.

00:06:37: In den letzten zehn Jahren hat es neun Gewinner gegeben, davon nur eine einzige Person, was non-binär ist und der Großteil davon öffentlich gar nicht definiert, also die Sexualität nicht definiert, eine heteroperson und zwar bisexuelle, wenn ich das jetzt richtig mir da notiert habe.

00:06:52: Aber

00:06:53: wie auch immer, meine Frage wäre dazu, warum beschäftigt man sich mit der Sexualität der Teilnehmer vom ESC?

00:07:00: Warum ist das so ein Triggerpunkt?

00:07:03: Naja, die... die Beschäftigung damit, das machen ja nicht mir, sondern das Kind ja vom ESC.

00:07:08: Also man muss sich ja nur anschauen, wie die ganze Werbung wird es aufgezogen, wird dann die Veranstaltung an sich.

00:07:13: Also da geht es ja um Queerness, um Wognes, überall Regenbogenflagen oder überhaupt Queerflagen, LGBTQ, das ist da ganz, ganz prominent platziert und das ist ja der Kritikpunkt von uns.

00:07:24: Wir

00:07:24: haben ja, wir finden ja prinzipiell,

00:07:26: ich bin ja ein riesengroßer Fan gewesen, also von dieser Idee eines europäischen Liederwettbewerbes.

00:07:31: und was mich abseits von dem Vogue-Round Queer, was mich... Allgemein gestört hat an der Entwicklung der letzten Jahre die Sprinzipel, dass schon mal fast jeder auf Englisch singt.

00:07:40: Das Schöne ist ja in Europa, wir haben ja unglaublich große Vielfalt.

00:07:44: Da bin ich voll deiner Meinung.

00:07:44: Unglaublich viele Sprachen.

00:07:46: Und ich dachte, das ist einfach prinzipiell schön finden, wenn jeder ein seines Landesspraches singt.

00:07:50: Das ist schon mal abhanden gekommen, das finde ich schon mal schade.

00:07:53: Da bin ich bei dir.

00:07:54: Und der ESC eben

00:07:55: hat angefangen

00:07:56: zu dem zusätzlich

00:07:57: so

00:07:57: zu sagen, extrem politisch

00:07:59: zu werden.

00:07:59: Gut, jetzt kann man sagen, der war noch nie unpolitisch.

00:08:02: Wie hat sich Kassen, die ein bisschen Frieden gesungen hat aus Deutschland?

00:08:05: Das war damals natürlich auch politisch im Kontext des Kalten

00:08:08: Krieges, das muss man sehen.

00:08:09: Kann man sagen, okay, das war schon auch politisch, aber mittlerweile sind wir angekommen, dass es vor allem gesellschaftspolitisch ist.

00:08:14: Und da habe ich das große Problem, dass man versucht, über dieses Vehikel, dass das gekapert worden ist und da versucht Leute, eine gesellschaftspolitische Gesinnung aufzuzwingen, die sie vielleicht gar nicht haben wollen.

00:08:25: und vor allem die

00:08:26: Todkampelatze.

00:08:27: Dort soll es um

00:08:28: singen gern, da

00:08:28: soll es um Lieder gehen, da soll es um die Länder

00:08:30: gehen und nicht um irgendeine

00:08:33: Agenda politische.

00:08:34: egal von welcher Richtung Kind.

00:08:35: Ich würde es auch nicht wollen, dass von der anderen Richtung, von der rechten

00:08:39: Seite, von unserer Seite das Kind.

00:08:40: Und das ist der Kritikpunkt, dass das eigentlich kein Liederwettbewerb mehr ist,

00:08:44: sondern nur mehr

00:08:45: ein politischer Agenda.

00:08:46: Übrigens sieht man nicht nur bei Queer

00:08:47: und LGBTQ, sondern auch im Umgang mit Russland beispielsweise, wo man sich dazu entschieden

00:08:52: hat, die Russen

00:08:53: auszuladen wegen dem Angriffskrieg, was man machen kann.

00:08:56: Aber dann verstehe ich zum Beispiel nicht, warum... Warum Israel

00:08:58: nicht abgeschlossen worden ist?

00:08:59: Nein, wollte ich gar nicht sagen, weil ich das versuche und sehe, aber zum Beispiel auch Arbeit schauen.

00:09:03: Jan hat auch einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen das benachbarte Armenien

00:09:07: geführt

00:09:08: und da kriegt kein Hand nach.

00:09:09: Und deswegen ist das für mich doppelzüngig und

00:09:12: unglaubwürdig, weil entweder

00:09:13: ich mache es dann für alle gleich.

00:09:15: oder nicht.

00:09:16: Und das ist für mich eindeutiger Beweis, dass Sie das nicht machen.

00:09:18: und eben diese extreme Vereinahmung durch die Politik, vor allem eben von einer Seite, von dieser

00:09:23: links-queer woken

00:09:24: Seite, die ist omnipräsent und das lehne ich ab.

00:09:27: und deswegen habe ich auch gefunden, dass wir das in Innsbruck nicht haben sollten, abgesehen davon, dass wir das Geld dafür nicht haben in Innsbruck.

00:09:35: Also ich muss sagen, ich habe mich total gefreut, wenn ich in Innsbruck gewesen wäre, weil einfach mal ein bisschen frischer Wind und was anderes los, weil für uns passiert das sonst eigentlich nicht wirklich viel,

00:09:42: aber es wurscht.

00:09:43: Wenn ich vielleicht

00:09:43: noch ganz kurz

00:09:44: was ergänzen darf, weiß Margaret Einfall.

00:09:46: Und etwas, weil du auch das Stichwort Israel genannt hast, was auch mittlerweile extrem beim ESC zu sehen war,

00:09:52: ist

00:09:52: ein enormer Antisemitismus, der offenbar toleriert wird über weite Strecken hinweg.

00:09:58: Ansonsten ist man beim Antisemitismus schaut man sehr genau hin, wenn er von rechts kommt und

00:10:02: es

00:10:03: gibt antisemitische Rechte, es gibt auch Neonazis, das will ich gar nicht verhehlen, aber der Antisemitismus von

00:10:09: links,

00:10:09: der im Zuge dieser ganzen Gasa-Geschichte ja wirklich sich wie der Bahn gebrochen hat oder offensichtlich geworden, der wird meistens ignoriert.

00:10:17: und übrigens auch der impotierte Antisemitismus von islamistischer Seite, auch der wird eigentlich nicht so prominent kritisiert, wie wenn der Antisemitismus von rechts kommt.

00:10:27: Aber glaubst du wirklich, dass das im Antisemitismus heißt Juhn-Hass?

00:10:31: Kann man mal so aussprechen.

00:10:32: Glaubst du wirklich, dass es Hass gegen Juhn ist oder dass es einfach Hass gegen Kriegst?

00:10:38: Mit der ganzen Gassethematik bin ich nicht so bewandert.

00:10:42: Man hat das ja oft gehört.

00:10:43: Das ist ein antisemitisches Verhalten hin und her, aber es war ja eigentlich nur gegen diesen Völkermod, was Israel am Gassestreifen ausgeführt hat mit diesen Ausruhungen von Menschen und fallen Babys, was mir als frische Mama ja immer seit trifft.

00:10:57: Für mich würde ich jetzt sagen, es war mir total egal, ob das Juden sein, ob es Moslem sein, ob es Christen sein, die das dort machen.

00:11:05: Es ist einfach ... nicht in Ordnung.

00:11:08: Ja, ein ... Erstens möchte ich sagen,

00:11:11: Kritik an Israel ist nicht

00:11:13: automatisch Antisemitismus.

00:11:14: Davon bin ich überzeugt, man muss auch Israel kritisieren dürfen, ungeachtet dessen, dass es der einzige jüdische Staat auf dem Planeten ist.

00:11:21: Muss es auch möglich sein, Israel und israelische Regierung zu kritisieren.

00:11:25: Das ist richtig.

00:11:26: Nicht jede Kritik an Israel ist Antisemitismus.

00:11:29: Aber das ist oft auf fließender Übergang und vermischt sich und da wird eben nicht strich getrennt.

00:11:33: Und das Beispiel mit Azerbaijan hat zum Beispiel gezorgt, dass das doppelt züngig ist,

00:11:37: weil niemand

00:11:37: von denen Demonstranten habe ich gehört zu demonstrieren, dass das muslimische Azerbaijan das christliche Armenien angegriffen hat.

00:11:45: Glaubst

00:11:45: du, dass das auch viel von den Medien gesteuert ist?

00:11:48: Weil natürlich dieses Gassenthema viel präsenter war auf Social Media in den Medien als wird es Azerbaijan, wo ich jetzt zum Beispiel... Keine Ahnung davon.

00:11:56: Kann ich jetzt auch überhaupt nicht mitreden, ob du mit mir das jetzt erzählst?

00:11:59: Das stimmt, aber du nicht weiß ich nicht, weil ich nichts davon mitgebe.

00:12:01: Kann man noch?

00:12:03: Ja, ja, nein.

00:12:03: Ich sage noch, aber ich sage, ich habe nichts davon mitgebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebebe

00:12:16: Das Kind davon, wo man sich informiert, also in die Mainstream-Medien, in meinem Wife ist das nicht gekommen,

00:12:20: da würde

00:12:20: ich recht geben.

00:12:21: Also vielleicht einmal an zwei Berichte in der Mittagszipp oder so, aber nicht sehr prominent und wie du richtig sagst nicht so breitgetreten und nicht so gross.

00:12:29: Das war sicher ein Nitterfall,

00:12:31: aber

00:12:32: wenn man zum Beispiel alternative Medien konsumiert, dann kriegt man das durchaus mit.

00:12:35: Also es ist möglich, sich da zu informieren und das zu machen.

00:12:39: Und

00:12:39: ich rede jetzt auch gar nicht sozusagen vom... Autonomalbürger sozusagen, die mittlerweile andere Probleme haben.

00:12:46: Zum Beispiel kann ich die nächste Mitte noch zahlen oder die Stromrechnung hin, hoffentlich wird die nicht zu hoch, weil am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig ist, wie man so schön sagt, nicht.

00:12:55: Also

00:12:56: die haben andere Probleme, aber die

00:12:57: Leute, die sich da aktiv beschäftigen, beispielsweise Greta Thunberg, die dann ein Schiff tatscht, um da in Gaserstreifen hinzufügen, Das traue ich schon zu, dass die sich informieren

00:13:10: und die wissen das auch, aber ich

00:13:12: unterstelle denen, denn die stehen ja einfach wurscht.

00:13:13: Das ist doppelt züngig und deswegen glaube ich das auch und das hat mir eben auch in Zuge des ESC gesehen.

00:13:18: und der ESC ist eine internationale große Veranstaltung von Medienmachern.

00:13:22: Also das seien ja Zusammenschluss von alle öffentlich-rechtlichen

00:13:26: in Europa

00:13:27: und teilweise darüber hinaus.

00:13:28: Es ist ja Australien dabei und eben Israel, das ist ja eigentlich gar nicht in Europa ist.

00:13:32: Aber wurscht, das ist ja eigentlich Zusammenschluss und von denen

00:13:34: erwarten

00:13:34: wir schon, dass das die wissen könnten, nicht immer an der seien Medien.

00:13:37: im Schaffende sein Medienmacher, also die Taten schon

00:13:40: wissen, aber da sind

00:13:42: wir vielleicht auch beim Thema über das mal

00:13:44: reden können.

00:13:44: Medien ist

00:13:45: ein großes Problem,

00:13:46: weil es gibt einen berühmten Ausspruch.

00:13:50: Nagel mir nicht darauf fest, wer es gesagt hat, mir ist die Nachscharn, aber er hat gesagt,

00:13:53: die perfideste Altterlüge ist es weglassen.

00:13:57: Und da sind wir bei den Medien schon,

00:13:58: allein schon,

00:13:59: was für eine Macht die Medien und die Journalisten haben, über die Auswahl der Themen, dass sie sagen über das

00:14:04: Bericht jetzt

00:14:05: und über das nicht, ist wahnsinnig viel Macht über die Gesellschaft und über die Leute.

00:14:09: Und das ist ein sehr gutes

00:14:09: Beispiel.

00:14:10: Du hast

00:14:11: eh von selber draufgebracht.

00:14:12: Sie haben berichten sehr viel über Gaza.

00:14:15: Also bei Jan, was ist das

00:14:16: Thema?

00:14:16: Wie viel

00:14:17: wird berichtet über den Bürgerkrieg

00:14:18: im Jemen?

00:14:19: Wie viel wird jetzt berichtet über das in Nigeria?

00:14:21: Wie viel wird

00:14:21: berichtet über die Christenverfolgung in Pakistan?

00:14:24: Und es

00:14:24: ist ja auch lange über die Gäserproblematik nicht geredet worden.

00:14:27: Also hat man lange nichts mitgekriegt, bis es dann wirklich richtig eskaliert ist.

00:14:32: Immer wieder.

00:14:32: Also Gäser ist immer

00:14:34: eine Sonderstellung,

00:14:36: weil die Ballesnienenser sehr ... große Lobby haben gerade in der linken, in der europäischen Linkener, es sind auch sehr viele Palästinenser in Europa mittlerweile, die machen das sehr schick, die sind sehr laut, denen gelingt es, das Leid aufmerksam

00:14:52: zu machen, auch

00:14:53: zurecht, die will nicht sagen, ich will das überhaupt nicht relativieren, bitte nicht falsch verstehen,

00:14:57: aber wie gesagt, man sollte auch andere Dinge schauen.

00:14:59: und was mich

00:15:00: persönlich auch als gläubiger Mensch immer sehr sehr wehtut, ist das eben gerade zum Beispiel die Christenverfolgung.

00:15:06: und wie nochmal gesagt zum Wiederholen, das ist die

00:15:08: am meisten

00:15:09: verfolgt ist, die Gruppe fällt weit, sein Christen, der wird meistens beide Augen zugemacht.

00:15:15: Da werden wir auf alle Fälle nochmal eine lesen, aber ich glaube dieses Medienthema war schon fast der eigene Podcastfolge wert, da kann man viel darüber reden, um nochmal kurz auf den ESC zurückzukommen, weil du vorher gesagt hast, es werden Dinge aufgezwungen, wenn ich immer das anschaue, fühle ich mich jetzt nicht, dass mir jetzt aufgezwungen wird, irgendwas aufgezwungen wird.

00:15:32: Ich schaue es einfach gar an, die Leute haben Spaß.

00:15:35: Es geht einfach, dass man Menschen unterhaltet.

00:15:38: Und wo ist für dich der Punkt, wo du sagst, du fühlst dich so, als würde dir etwas aufgezwungen werden?

00:15:44: Man muss ja nur den Umstand sehen, wer macht diesen ESC.

00:15:47: Das sind die öffentlich-rechtlichen.

00:15:48: Das ist in Österreich der OFF, der Zwangsgebühren

00:15:51: von

00:15:52: jedem einverlangt.

00:15:53: Und du kannst die nicht dagegen wehren.

00:15:55: Du musst das zahlen.

00:15:56: Und

00:15:57: er ist auch nicht neutral.

00:15:59: Also der OFF-Bericht haben wir jetzt gerade, sagen wir wieder beide Medien

00:16:02: eigentlich, die berichten dann nicht neutral.

00:16:04: Sie sagen dann auch, die böse FPÖ, die bösen Freiheitlichen, die all die ganzen dummen FPÖ-Wähler, aber wenn es dann darum geht, die GISS-Gebühren oder jetzt, wie sie heißt,

00:16:12: die

00:16:12: Haushaltsabgabe einzudäuschen, dann wurscht nicht, ob er FPÖ-Wähler ist oder nicht,

00:16:17: da ist Ding.

00:16:17: Aber,

00:16:18: und sie seien auch angehalten, das wäre eigentlich im ORF-Gesetz so festgehalten, dass die neutral und ausgewogen Berichten

00:16:24: müssen,

00:16:25: tun sie aber nicht.

00:16:26: Und das gehört auch dazu, dass

00:16:27: sie nicht

00:16:28: nur jetzt im Zuge des ESC, ganz allgemein auf die Agenden nach vorne treiben, die sozusagen eigentlich nicht die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung ist, z.B.

00:16:37: es gendern.

00:16:39: Die Mehrheit der Bevölkerung überwältigen die Mehrheit.

00:16:41: Es gibt Umfragen, wo achtzig Prozent plus der Bevölkerung sagen, das gendern interessiert man nicht, das mache ich nicht, denn ich will nicht mit nichts Wangsbeglügt

00:16:48: werden.

00:16:48: und dennoch macht es der AF.

00:16:49: Also das ist eine eindeutige Missachtung

00:16:51: des Auftrags.

00:16:51: Also du verbindest sozusagen den EST einfach mit dem AF.

00:16:55: Das ist der ESC, also der European

00:16:57: Song Contest ist dieser Zusammenschluss

00:16:59: dieser öffentlich-rechtlichen Medienhäusern.

00:17:00: Weil

00:17:01: es wirkte von deinen Aussagen eher so, als hättest du ein Problem einfach mit den Menschen dort, mit der Sexualität der Menschen.

00:17:07: So wirkt es, wenn man sich das anhocht?

00:17:09: Die Sexualität eines jeden ist mir völlig egal, das ist Privatsache.

00:17:12: Ich will aber nicht

00:17:13: damit belästigt werden.

00:17:15: Also ich springe ja auch

00:17:16: nicht durch die

00:17:17: Gegend und erzähle ihr mit Worten, du übrigens, ich bin heterosexuell.

00:17:20: Das interessiert die Leute nicht und ich muss auch niemanden

00:17:22: mit Zwangsbeglückeln.

00:17:23: Mir geht es...

00:17:25: Das ist ein ursprünglicher Liederfettbewerb.

00:17:27: Und ich soll einzig

00:17:28: leihen, darum gern, wer kann gut singen und hat da

00:17:31: ein gutes Lied.

00:17:32: Und da ist mir die sexuelle Orientierung

00:17:33: von dem Wurst, aber die machen das ja selber.

00:17:35: zum Thema, wie viele von denen springen auf die Bühne nicht mit ihre Länderflagen, sondern mit der Regenbogenflage.

00:17:43: ist diese Zwangsbeglückung.

00:17:44: Mir ist völlig egal, was

00:17:45: der für Sexualität

00:17:46: hat, was mir schon interessiert ist, wie er singt und aus welchem Land kommt

00:17:49: er.

00:17:49: Weil um das

00:17:49: soll es gern und nichts anderes.

00:17:51: Und das wird eben in den Hintergrund

00:17:54: gedrängt.

00:17:54: Dass es nicht mehr geht, um die Lieder, um die Kunst sozusagen,

00:17:58: um den besten Sänger,

00:17:59: sondern es geht um diese politische Agenda und die wird eben

00:18:03: sozusagen jedem aufgezwungen, indem beispielsweise, wie gesagt, jeder zweite dort mit der Regenbogenflage durch die Gegend hopft.

00:18:09: Muss ich nicht haben?

00:18:10: Ja, ich habe jetzt persönlich nichts gegen.

00:18:12: bunte Farben.

00:18:13: Ich sehe das da ein bisschen lockerer und frage mich immer, warum man sich so stören kann an diesen Regenbogen.

00:18:18: Das war dann gleich meine nächste Frage.

00:18:21: Man hat ja immer wieder von dir und auch von anderen aus der Partei das Wort LGBTQ Propaganda.

00:18:27: Ich finde Propaganda ist ein ganz hautes Wort eigentlich.

00:18:32: Ich sage mal ganz kurz, wie ich das sehe.

00:18:34: Ich finde, Bundheit fügt mir keinen Schaden zu.

00:18:38: Ich muss nicht automatisch homosexuell, wenn ich in die Regenbogelflage anschaue oder wenn ich über einen bunten Zebrastreifen gehe.

00:18:43: Das Thema habe ich gerade in der letzten Folge gehabt, aber in Klagenfut haben wir eine riesige Aufruhr.

00:18:47: Und eigentlich sind es ja alle Menschen, die einfach für Liebe stehen, für Gemeinschaftskeit stehen.

00:18:52: Worum ist das etwas, was kann ich jetzt persönlich nicht verstehen, was man so negativ auffassen

00:19:00: kann?

00:19:00: Wenn das nur

00:19:01: für das stehen

00:19:01: würde, was du gerade ausgeführt

00:19:02: hast,

00:19:04: kein Problem damit.

00:19:05: Jeder soll in seinem Schlafzimmer machen, dass er will, solange es von der Justizseite her gedeckt ist und nichts Strafbares ist, soll jeder machen, aber in seinem Schlafzimmer.

00:19:15: Ich brauche

00:19:16: nicht,

00:19:16: dass halbnackerte Leute durch

00:19:18: die Straßen ziehen, in Hundekostümen, Latexquanter, da ... irgendwelche Kinder sich nähern.

00:19:24: Ich brauche

00:19:24: keine Drag Queen Vorlesungen im Kindergarten

00:19:27: und in der Kinderkrippe.

00:19:28: Ich will auch nicht, das ganz prinzipiell, dass Kinder mit dem in Ruhe gelassen werden, werden sie aber nicht.

00:19:33: Stichwort

00:19:33: Frisexualisierung, wo das versucht wird, in den Lehrplan

00:19:36: einzukriegen, schon im Kindergarten, wo man Kinder dann, ich meine, das muss

00:19:39: man sich einmal anschauen in Detail, da steht

00:19:41: rein,

00:19:41: man soll

00:19:42: Kindergartenkinder über

00:19:43: Analsex aufklären.

00:19:44: Ich meine, das ist irre.

00:19:45: Da geht

00:19:46: auch ganz kurz einhaken.

00:19:48: Ich habe mir das am Anfang nämlich auch gedacht, was ist denn jetzt los, worum und wieso.

00:19:52: Aber

00:19:53: mittlerweile denke ich ein bisschen anders darüber, weil ich mir denke, je früher wir unsere Kinder aufklären, desto früher wissen Kinder, dass es nicht in Ordnung ist, wenn sie angefasst werden.

00:20:02: Weil ganz oft ist ja das Problem beim Missbrauch.

00:20:06: beim Missbrauch von Kindern, dass das ganz lange nicht aufkimmt, weil Kinder nicht darüber reden, weil ihnen ja eingeredet wird, dass das ja normal ist.

00:20:15: Wo passieren die meisten Missbrauchsfälle?

00:20:17: zu Hause von nahen Angehörigen, die das Kind ja schon so erziehen und der Anführung strichen?

00:20:22: Na, ich sage jetzt nur Beispiel, der Papa hat die Lieb, das ist so normal, das kehrt so.

00:20:27: Durch die frühe Aufklärung in Schule, Kindergarten finden jetzt auch ein bisschen krass, aber... Man kann jetzt zumindest schon mal anfangen, dass es nicht okay ist, wenn man den Bereich angegriffen wird, zum Beispiel, aber durch die frühe Aufklärung wissen ja die Kinder, hey, hoppala, warte mal, es ist eigentlich gar nicht normal, was da haben passiert.

00:20:43: Ich verstehe das Argument, aber Tamara Hand aufs Herz

00:20:45: muss sich dafür die Kinder erklären,

00:20:47: was ein Allsex ist, um diese Aufklärung zu machen.

00:20:51: Ich glaube nicht.

00:20:52: Und ich muss Ihnen auch nicht erklären, was ein Deal da ist und wie man einen Vibrator benutzt und so weiter.

00:20:56: Aber das wird in dieser Frisexualisierung nämlich gemacht.

00:20:59: Und das wird diese Drag Queen Vorlesungen.

00:21:02: Das habe ich erst letztens im Gemeinderat gesagt.

00:21:04: Sieht bei dieser ganze Drag

00:21:05: Queen Geschichte und

00:21:06: Trends und so weiter nicht verstärkt,

00:21:07: warum gehen die immer auf die Kinder?

00:21:09: Ich habe noch nie davon gehört,

00:21:10: dass es eine Drag Queen Vorlesung im Altenheim gibt.

00:21:12: Schon komisch, oder?

00:21:13: Und der habe ich ja Probleme

00:21:14: damit.

00:21:15: Und ich unterstelle das jetzt nicht jedem.

00:21:17: Ich sage nicht all, aber es ist

00:21:18: ein Problem, dass sich

00:21:20: im Zuge dieser Queer-LGBTQ-Bewegung auch

00:21:25: Pädophile eingemischt haben, Leute

00:21:27: einfach kranke Fetische

00:21:29: haben und auch

00:21:30: das sozusagen

00:21:31: unter dem Radar

00:21:31: teilweise

00:21:32: mitschminkt.

00:21:32: Wir haben erst jetzt wieder den jüngsten Fall

00:21:34: gehabt aus

00:21:34: Berlin, wo da ein ganz

00:21:36: bekannter

00:21:37: Drag Queen,

00:21:38: ich frage mich nur mal, wer der Haar ist, der Name, aber der jetzt

00:21:41: verurteilt worden ist, wieder wegen Pädophilie und wegen

00:21:45: dem Besitz

00:21:45: von Kinderpornografie.

00:21:46: Und ich sage jetzt, Bitte, nicht falsch verstehen.

00:21:48: Nicht, dass das für jeden

00:21:49: so gilt.

00:21:49: Aber die

00:21:50: schwimmen da unter dem Radar mit und ich habe immer ein mulmiges

00:21:52: Gefühl dabei.

00:21:53: Und es ist gerade bei dieser

00:21:54: Bewegung ganz extrem,

00:21:56: warum man immer so auf die Kinder geht.

00:21:58: Warum muss man die Kinder und ich finde, die Kinder, die hören davor, beschützt.

00:22:02: Dass die überall mitschwimmen.

00:22:04: Man kann ja das nicht auf Trackreads oder LGBT festmachen.

00:22:08: Diese Pädophilen, ich sage es jetzt wie sie, Schweine, die schwimmen ja überall mit.

00:22:13: Also das sind immer wieder Fälle, wo man dann draufkriegt.

00:22:16: Ich habe einmal nachgeschaut, man kann ja im Internet nachschauen, welche Gerichtsverhandlungen am Gericht stattfinden.

00:22:22: Wie oft da Verhandlungen über Kinderpornografie stattfinden, das ist ja abartig.

00:22:26: Da herrscht ja davon eine Mediannix, das ist ja absolut krank

00:22:29: und

00:22:29: das ist ja wirklich, das sind ja oft... Keine Ahnung, Nachbarn von anderen oder Arbeitskollegen oder was ich immer, die schwimmen ja überall mit

00:22:36: und nicht nur

00:22:38: in dieser Queeren-Community.

00:22:39: Und meine Meinung, ich habe ja doch da, das ist jetzt auch zehn Monate.

00:22:42: Gratulation.

00:22:43: Danke.

00:22:45: Das sieht man wieder wie unterschiedliche Meinungen sein, weil ich finde zum Beispiel, ich finde es cool, weil ich denke, mein Kind soll von Anfang an lernen, es ist gut so wie du bist.

00:22:53: Du bist einfach in Ordnung, so wie du bist, egal, was du machst, wer du bist, wie du ausschaubst, du hast Respekt verdient und du hast Toleranz verdient.

00:23:00: Und das, finde ich, zeigt auch genau das, wenn ich mit meinem Kind ... Zum Beispiel war es in der Debatte mit Bright in Wien, wo es kasselt.

00:23:08: Oh Gott, da waren Menschen mit ihren Kindern.

00:23:10: Natürlich auch da gibt es schwarze Schafe, die leider ihre fetische Tod ausleben, aber man kann ja nicht immer das dann pauschalisieren auf alle.

00:23:17: Ich würde mir doch doch sofort hingehen, weil es sind einfach Tausende Menschen, die für Liebe stehen

00:23:21: und ich finde das gut.

00:23:21: Aber Schau,

00:23:21: da sind Tausende, aber da sind dann hundert dabei,

00:23:24: die zum Beispiel

00:23:25: in einem Latex-Kostüm sich als Hund verkleiden, sich Gasse führen lassen, die Kinder anbällen und keine Ahnung.

00:23:30: Also

00:23:31: Entschuldigung,

00:23:31: aber ich möchte mein Kind, ich habe noch

00:23:33: keinen.

00:23:34: sich hoffentlich

00:23:35: bald einmal, aber ich möchte meine Kinder dem nicht aussetzen.

00:23:38: und das

00:23:38: sind eben und das schwimmen da mit und zwar ganz extrem und

00:23:42: nur zwei Sachen dazu.

00:23:45: Erinnern wir uns, dass du es vergessen hast, weil du gesagt hast, dass es okay ist, so wie mir ist.

00:23:48: Ich möchte kleiner was dazu sagen, aber noch was anderes.

00:23:51: Diese Pädophilen vor allem, die haben

00:23:53: ja schon

00:23:54: bei dieser ersten sexuellen Revolution versucht, mitzuschwimmen.

00:23:57: Da war ja dann auch in der Gründungsphase der Grünen in den Achtzigerjahren und dann in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts.

00:24:04: Da haben die auch schon versucht mitzuschwimmen.

00:24:06: Da ist es auch damals um Homosexuellenrechte

00:24:09: zu kämpfen

00:24:10: und Gleichberechtigung, was völlig okay ist.

00:24:12: Aber da haben die schon mitzuschwimmen.

00:24:14: und das

00:24:14: ist so weit gegangen und das wissen die wenigsten und deswegen sprich ich das einmal wieder aus,

00:24:18: dass die Grünen in ihrem Partei-Programm offiziell

00:24:21: drin gestanden stehen gehabt haben, dass es legal

00:24:25: sein soll, Geschlechtsverkehr mit Kindern ab neun

00:24:29: Jahren zu haben.

00:24:29: Das erfinde

00:24:30: ich,

00:24:30: ich bin historic, ich kann da das sagen, ich habe ein Artikel

00:24:32: darüber geschrieben, ich kann da die Quellen

00:24:34: sagen,

00:24:35: in die Achtziger.

00:24:37: Die haben in ihrem Parteiprogramm Dreinstellen gehabt, dass sexuelle Handlungen mit Kindern ab

00:24:42: neun Jahren, sie haben noch die Einschränkung gehabt, wenn ein beidseitiges Einverständnis vorherrscht.

00:24:47: Das war die Einschränkung.

00:24:49: Ja, das

00:24:49: ist Wachst.

00:24:50: Da braucht

00:24:50: man ja gar nicht mehr diskutieren.

00:24:51: Das ist das politische

00:24:53: Elbe der Grünen.

00:24:54: Und man merkt jetzt, wenn man

00:24:55: sich das genau

00:24:55: anschaut, dass genau dieselben Proponenten, die damals sozusagen versucht haben, da mitzuschwimmen und

00:25:02: sozusagen

00:25:02: Pädophilie legal zu machen und gesellschaftfähig üben.

00:25:07: Das

00:25:07: ist damals

00:25:08: auch Thema geworden, dass wir Inzest, das geschwischte Ehren und so weiter legalisiert werden.

00:25:12: Also das schwimmt alles da in diesem Ding mit und die sagen natürlich, du, das ist eine ganz normale sexuelle Entierung.

00:25:18: Ich kann ja für meine sexuelle Entierung nichts anderes.

00:25:20: Der

00:25:20: andere, der ist objektophil, der ist verliebt in einer Eisenbahn

00:25:24: und ich finde halt Kinder sexuell

00:25:26: anziehend.

00:25:26: Und was kann

00:25:27: ich für meine sexuelle Entierung?

00:25:28: So argumentieren die.

00:25:30: Und deswegen muss man da ganz klar scharfe Grenzen aufziehen und

00:25:34: ich sage das

00:25:34: in der deutlich.

00:25:36: In dieser LGBTQ-Bewegung werden diese Grenzen nicht

00:25:39: gezogen.

00:25:39: Und ich kenne einige

00:25:40: Homosexuelle, übergehend sein in der FPÖ.

00:25:43: Wir haben da einige,

00:25:45: die von sich aus auch sagen, Ich will mit dem Ganzen nichts zu tun haben.

00:25:50: Ich will nicht, dass die ganzen, also

00:25:52: diese LGB, also

00:25:54: homosexuell, lesbisch und bisexuellen, dass die in einen Topf geworfen werden, mit diesen ganzen Parvelsen, mit

00:26:00: den vielen und so weiter.

00:26:01: Und das macht diese, diese, diese, diese Community eben nicht in großen Teilen.

00:26:06: Und man muss sich nur diese Flagge, also die Regenbogenflage

00:26:08: ist ja mittlerweile schon wieder veraltet.

00:26:10: Mittlerweile haben sie diese

00:26:11: Transflage und da gibt es auch eine Variante mit einem

00:26:14: Kreis.

00:26:15: Ich glaube,

00:26:15: Schwarz ist das, oder?

00:26:16: Nagem jetzt nicht darauf ist, aber da ist ein

00:26:18: Kreis drin.

00:26:19: Und dieser Kreis steht für Pädophilie.

00:26:21: Und das wissen die wenigsten Leute mit und schwenken dann

00:26:24: stolz

00:26:24: diese Fahne und die in der eigentlicher Fahne schwenken, wo für Pädophilenrechte

00:26:30: sozusagen gewoben wird.

00:26:31: Also es

00:26:31: ist völlig...

00:26:32: Es gibt jetzt einen kurzen Break in dieser Podcastfolge, weil ich für mein Geschmack

00:26:39: zu wenig auf dieses

00:26:39: Thema eingegangen bin im Discrosment-Fahrwerden, einfach weil ich rhetorisch natürlich nicht

00:26:44: so stark

00:26:45: bin wie ein Politiker.

00:26:47: und ich einfach nicht so gegenargumentiert habe, wie ich es gerne gewollt hätte.

00:26:51: Und ich glaube, das reicht dafür mal jetzt auch nicht mehr in meine Schäme hin.

00:26:55: Mein Podcast und ich finde, das ist ein ganz wichtiges Thema, genau.

00:26:59: Wir schauen uns jetzt nämlich die Zahlen zu sexueller Gewalt genauer an.

00:27:16: Es sind meistens Konnefremden und nicht irgendwelche konstruierten Feindbilder.

00:27:21: Was ich auch dazu sagen will, achtzig bis neunzig Prozent der Vorteil der Täter sind Männer.

00:27:25: Das ist nicht meine Meinung, das ist Statistik und das ist Fakt.

00:27:28: Und jetzt zu dem Punkt, der politisch am meisten missbracht wird.

00:27:31: Es gibt keine offiziellen Zahlen, keine Prozentwerte und keine belastbaren Statistiken dazu, wie viele Täterinnen oder Täter zur LGBTQ-Community gehören.

00:27:40: Die sexuelle Orientierung von Täterinnen und Tätern wird nicht

00:27:43: erfasst.

00:27:44: Punkt.

00:27:44: Alles was dazu behauptet wird, es ist keine Wissenschaft, sondern es einfach nur Stimmungsmache.

00:27:48: Was es aber sehr wohl

00:27:49: gibt sind Zahlen, die zeigen, dass LGBTQ Personen überdurchschnittlich oft selber.

00:27:54: Opfer von Gewalt werden, auch von sexualisierter Gewalt.

00:27:57: Je nach Studie berichten bis zu fünfzig Prozent von schwulen oder bisexuellen Männern und ein noch höherer Anteil von Transpersonen von solchen Erfahrungen.

00:28:05: Das heißt ganz klar, wer versucht,

00:28:07: sexuelle

00:28:07: Gewalt queeren Menschen umzuhängen, lenkt ab.

00:28:10: Lenkt ab von Gewalt in Familien, von strukturellen Machtmissbrauch und davon, dass echter Kinderschutz unbequem ist, weil er dorthin schaut, wo es wehtut.

00:28:18: Die Instrumentalisierung schützt keine Kinder.

00:28:21: Sie

00:28:21: schützt Ideologien

00:28:22: und schadet den echten Betroffenen.

00:28:24: Warum gibt es da eigentlich nicht härtere Gesetze, eben mit Pädophilie und Kindesmissbrauch?

00:28:28: Das

00:28:28: ist allerdings eine gute Frage, da würde ich auch dafür plädieren, im

00:28:31: einen Stichwort Teichdmeister, der, was da mit diese dreißigtausend kinderpornografische Fotos

00:28:37: und Filme

00:28:37: da,

00:28:38: dass der als freier Mann,

00:28:39: also man geht nicht zahlgärt,

00:28:41: ist völlig irre.

00:28:41: Übrigens, gutes Stichwort, wir versuchen ja schon länger als

00:28:45: FPÖ,

00:28:46: dass man

00:28:47: da härtere Gesetze einführt.

00:28:50: Es ist jetzt ein paar Jahre her, ich weiß nicht genau, wie ich darauf esse, aber da ist sein

00:28:56: Kinder-Sex-Puppen

00:28:57: auf den Markt gekommen.

00:28:58: Also sechs Puppen, die halt wie Kinder ausschauen.

00:29:04: Und dann haben wir als

00:29:05: FPÖ einen Antrag im Nationalen reingebracht, dass die in Österreich verboten werden.

00:29:09: Soll ich dir was sagen?

00:29:10: Alle anderen Parteien

00:29:11: haben dagegen stemmt.

00:29:12: Alle anderen Parteien haben dagegen gestimmt für das Verbot von Kindersexpuppen

00:29:16: in Österreich.

00:29:17: Nur,

00:29:18: dass man da mal sieht, also es ist völlig irre.

00:29:20: Die anderen werden sagen, ja, wir haben dagegen

00:29:21: gestimmt, weil von der FPÖ kann man sein, aber da geht es ja um die Sache.

00:29:25: Und da ist mir wuscht,

00:29:26: wer den Antrag einbringt, sondern das ist einfach eine gute Sache.

00:29:29: Nur so viel, dass man weiß,

00:29:31: wie man da vorgeht.

00:29:33: Es hat ja dieses Video gegeben.

00:29:35: von Michael Grober, der eine Ringbogenflage zerknült hat und dann in den Müll geworfen hat und gesagt hat, es wird Zeit aufzuräumen.

00:29:44: Das finde ich schon, das ist für mich schon eine Art von Hetze, weil wie gesagt, damit spreche ich ja alle Menschen an.

00:29:49: Ich spreche alle homosexuellen Menschen an, ich spreche alle lesbischen Menschen an, ich habe auch viele Freunde, wie gesagt.

00:29:55: Und da denke ich mir, muss das wirklich sein, kann ich nicht die Aufmerksamkeit da Auf ein wichtigeres Thema lenken, als wird es diese Ringbohrflacke wegzuschmeißen.

00:30:05: Weil, findet er so eine Aktion, muss man jetzt bitte recht geben, steckt schon Hass.

00:30:09: Das ist ein Hetzer.

00:30:10: Ich

00:30:10: würde nicht sagen Hass.

00:30:12: Jetzt kann man

00:30:12: darüber,

00:30:13: über die Aktion, kann man geteilter Meinung sein.

00:30:17: Was er, und ich kenne ihn ja persönlich,

00:30:21: was er damit gemannt hat, ist nicht,

00:30:24: wir schmeißen

00:30:25: sozusagen symbolisch diese Leute in den Müll, sondern das, wofür diese Flagge steht,

00:30:31: und das ist das, was ich jetzt die letzte halbe Stunde versucht habe, auch

00:30:35: auszuführen, wofür das

00:30:36: alles steht, diese Indoktrinierung, diese Propaganda, dieses auf die Kinder zu ergreifen, Track-Win-Vorlesungen, Pubertetsblocker, Geschlechtsumwandlungen.

00:30:46: All dafür steht ja mittlerweile

00:30:48: diese Flagge.

00:30:48: Das haben

00:30:48: wir nicht mehr so gemacht, sondern es waren ja diese Gruppen, die haben diese Flaggen mit diesen Symbolen und mit dieser Ideologie aufgeladen.

00:30:56: Und das hat er sozusagen

00:30:58: symbolisch.

00:30:59: diese Propaganda, dieser Müll, der sozusagen unseren Kindern

00:31:04: versucht

00:31:05: wird, in die Köpfe

00:31:06: eine zu hemmern,

00:31:07: den

00:31:07: schmeißen wir jetzt weg.

00:31:09: Das natürlich die Gegner, das auch versucht haben, bewusst falsch zu

00:31:12: verstehen.

00:31:12: Na ja, aber ob so gemeint war oder nicht, doch die Wirkung war da.

00:31:15: Die Wirkung war da.

00:31:16: Du wärst ja wohl oft

00:31:17: mit niemandem

00:31:17: unterstellen, dass deinem Menschen in den Müll schmeißen

00:31:19: wird.

00:31:19: Für mich war es so, alles was nicht hetero ist,

00:31:22: kehrt weg.

00:31:22: Also dann

00:31:23: hast du ihn völlig missverstanden.

00:31:24: Aber

00:31:24: ich glaub,

00:31:25: das haben viele

00:31:25: missverstanden.

00:31:27: Es gibt aber, das Problem ist auch...

00:31:29: Aber warum kann man da nicht einfach sagen, dass... Man kann das irgendwie

00:31:31: bewusst missverstehen wollen und es sein viele,

00:31:33: die da gesagt haben, und dann ist

00:31:35: diese bewusste

00:31:35: Empörung, ich meine zum Beispiel, die Empörung war nicht da, als die grüne Jugend

00:31:41: diese Kampagne gehabt hat, diesen Slogan,

00:31:43: nimm ein Flaggerl für dein Gackerl und mit der Österreich-Flage Hundescheiße

00:31:47: aufgenommen haben.

00:31:48: Oder Österreich

00:31:49: im Herzen, Scheiße im Hirn,

00:31:51: da hat sich niemand aufgelegt,

00:31:52: übrigens als die grüne Jugend.

00:31:53: Doch, immer

00:31:53: so.

00:31:55: Damals, als die grüne Jugend Jugend, das gemacht hat, war ein

00:31:57: gewisser

00:31:57: Herr,

00:32:00: der Sprecher der Grünen, der Bundesprecher der Grünen.

00:32:02: Dieser Herr ist jetzt Bundespräsident, ein gewisser Herr von der Bellen und hat überhaupt kein Problem damit gehabt und hat die Aktion super gefunden.

00:32:08: Und da ist die Empörung von jenen Kreisen, die sich jetzt darüber aufregen, die haben sich genau darüber nicht aufgeregt.

00:32:15: Das kann man sagen, umgedreht, es hat so ein Körper da aufgeregt und jetzt geht es da nicht auf,

00:32:18: geschenkt, lass sie zu, aber da muss man schon oft sagen, da ist dann schon oft

00:32:24: auch

00:32:25: so künstliche

00:32:26: Empörung dahinter, weil man sich denkt, da kann ich jetzt etwas

00:32:30: ganz bewusst Fies falsch verstehen

00:32:32: und auch mal einen Strick draus trennen.

00:32:33: Also ich habe es nicht bewusst Fies

00:32:35: falsch

00:32:35: verstanden.

00:32:35: Nein, das ist ja dann auch wieder

00:32:39: medial breit getreten worden und da hat man einen Motz bei Höhe

00:32:42: draus gemacht.

00:32:42: Also die Medien

00:32:43: habe

00:32:43: ich nichts davon gelesen.

00:32:44: Irgendwann hat das geteilt, ich habe das gesehen und habe mich da aussenlich darüber

00:32:47: aufgeregt.

00:32:47: Ich glaube auf jeden Fall, ich glaube, ich würde es so nicht mehr machen, aber ich habe das... Es war

00:32:53: symbolisch gemannt,

00:32:53: aber dann wird es natürlich keine Leitmann völlig klar.

00:32:56: Also, da legen wir die Hand ins Feuer dafür.

00:33:00: Aber ich würde es jetzt auch nicht machen, mein Stil wäre es jetzt auch nicht.

00:33:02: Also, für mich wäre es kein Video finden, wo ich eine Pflege zusammenknülle und nicht einen Mulle habe.

00:33:07: Die FPÖ beschäftigt sich unter anderem auch, oder hat sich damit beschäftigt?

00:33:14: So, danke.

00:33:15: Jetzt muss ich wieder kurz sammeln.

00:33:18: Du schneidest eh, oder?

00:33:20: Das so was schneidet definitiv.

00:33:21: Ich schneide sonst, also ich versuche immer so wenig wie möglich zu schneiden, weil ich finde es wichtig und authentisch, dass das bleibt, also das Kurs.

00:33:27: Ich schneide halt so lange Redepausen, aber das habe ich jetzt

00:33:30: nicht.

00:33:30: Ich bin eh schnell zu reden.

00:33:32: Ich bin eh nicht so emotional.

00:33:33: Aber das ist eh authentisch.

00:33:35: Warum beschäftigt sich die FPÖ so stark mit dem, wie mit der Abschaffung der gleichgeschlechtlichen Ehe?

00:33:42: Wir beschäftigen uns damit eigentlich gar nicht

00:33:45: stark.

00:33:48: Es ist ja so, die Gleichgeschlechtliche Ehe in Österreich ist ja eingeführt worden auf Entscheidungen des Verfassungsgerichtshof.

00:33:55: Es hat ja keine parlamentarische Mehrheit gegeben im österreichischen Nationalrat für die Einführung der Gleichgeschlechtlichen Ehe.

00:34:05: Das wurde erzwungen vom Verfassungsgerichtshof.

00:34:07: Und dann

00:34:08: hat man

00:34:08: das dann im Parlament...

00:34:11: Dann hat man es umgesetzt,

00:34:12: in Gesetz gegossen.

00:34:13: Aber eigentlich

00:34:14: wurde es von Verfassungsgericht so verzwungen.

00:34:16: Du bist jetzt nicht dahinter, dass du sagst, dass du keine gleichgeschlechtliche Ehe hättest.

00:34:21: Ich

00:34:22: persönlich, ihr redet von mir persönlich.

00:34:26: Ich bin ein gläubiger Mensch, ein christlicher Mensch.

00:34:31: Für mich

00:34:32: ist der Ehe der Bund

00:34:34: zwischen Mann und

00:34:35: Frau von Gott.

00:34:36: und sind gar nichts.

00:34:37: Also deswegen, für mich als Christ ist auch nur die kirchliche Ehe-Schließung eher ...

00:34:42: aus religiöser Sicht sozusagen.

00:34:43: Genau,

00:34:44: aus religiöser Sicht.

00:34:45: Das andere ist ein staatlicher

00:34:46: Akt.

00:34:48: Man hört ja auch von FPÖ immer wieder das Wort traditionelles

00:34:51: Familienbild.

00:34:53: Ich fühle mich darauf nicht angesprochen, weil ich entspreche eigentlich dann auch nicht dem traditionellen Familienbild,

00:34:58: weil ich bin

00:34:59: alleineziehend, ich habe keinen Partner.

00:35:01: Warum ist es so wichtig, das immer so zu betonen?

00:35:07: Ja, bitte gerne.

00:35:18: Aber du würdest mir recht geben, dass es vermutlich fürs Kind das

00:35:22: Beste wäre, wenn es so wäre.

00:35:24: Also, der da optimal

00:35:25: voll ist, dass ein Kind, ein

00:35:26: Mama und ein

00:35:27: Papa hat von

00:35:28: beiden geliebt und von beiden großgezogen.

00:35:31: Da muss ich sagen, sie hat ja ein Papa.

00:35:34: Ich finde wichtig, dass ein Kind Liebe empfängt.

00:35:36: Ein Kind braucht Geborgenheit, ein Kind braucht Liebe, ein Kind braucht Sicherheit.

00:35:41: Wenn es jetzt nur von der Mama ist, ist es nur von der Mama.

00:35:43: Also ich würde jetzt sagen, dass es besser oder schlechter ist.

00:35:46: Also ich würde schon, also besser oder schlechter, ich meine, es gibt natürlich auch...

00:35:50: Also ich finde zum Beispiel, dass ein Kind... Entschuldige, wenn ich dir jetzt unterbreche... dass, wenn jetzt ein Kind zum Beispiel, und es gibt sehr viele Familien mit Eltern, die nur zusammen bleiben, um die Ehe aufrecht zu halten, für die Kinder, ist für ein Kind sicher ungesünder und schlechter, als wenn die Eltern sich auf ein normaler Basis trennen und sagen, hey, cool, mit uns zwar geht's nicht mehr, aber

00:36:11: das Kind

00:36:11: sich, haben meine Eltern, sind beide glücklich.

00:36:13: Das finde ich definitiv den besseren Weg, als wie Eltern, die nur streiten und das alles nur vom Kind austragen.

00:36:19: Es gibt übrigens Studien, die genau das Gegenteil sagen, dass es für Kinder sogar besser ist.

00:36:23: wenn die Eltern zusammenbleiben.

00:36:26: Das finde ich schwierig.

00:36:27: Natürlich

00:36:28: vor dem Hintergrund,

00:36:29: dass es keine häusliche Gewalt gibt.

00:36:31: Das ist ausgenommen logisch.

00:36:32: Sobald so was im Spiel ist, Misshandlungen, da braucht man nicht reden.

00:36:37: Da sind alle Grenzen überschritten, das braucht man nicht reden.

00:36:40: Aber wenn man

00:36:42: aus Sicht des Kindergärts

00:36:44: ist,

00:36:45: ist es auf jeden Fall, und das hat die

00:36:47: Natur so vorgesehen, da braucht man nicht diskutieren,

00:36:49: der optimal Fall ist, Mama, Papa,

00:36:53: glückliche Ehre,

00:36:54: Kind kriegt Liebe vom Borden,

00:36:56: hat Badebezugspersonen, kann da in einem sicheren Umfeld geliebt, gehegt, aufwachsen.

00:37:02: Das ist das Optimalfall.

00:37:03: Jetzt wissen wir, das Leben ist nicht immer das Optimalfall.

00:37:08: Manchmal

00:37:08: funktionieren Beziehungen

00:37:09: nicht, oder das ist so wie

00:37:10: bei uns daheim.

00:37:11: Bei uns ist der Papa tödlich vom Glück beim Holzen, da war ich neun Jahre alt, mein Bruder war zwölf.

00:37:16: Wir sind dann auch in der Pubertät ohne Papa aufgewachsen.

00:37:19: Im Nachhinein sage ich, ist das so gewesen?

00:37:21: Kannst du nicht ändern?

00:37:23: Besser wäre es gewesen, wenn ich

00:37:24: meinen Papa kattet.

00:37:25: Ich hatte viele Momente in meiner Jugend da, wo ich mir gerechnet habe, jetzt mit dem Papa zu reden, war super.

00:37:32: Das habe ich heute noch.

00:37:32: Ich bin jetzt ein gewachsener Mann, aber ich habe vor acht Wochen geheiratet.

00:37:37: Ich hätte sehr gerne gehabt, dass mein Papa dabei ist bei dieser Hochzeit.

00:37:41: da brauchen wir nicht drüber reden.

00:37:42: Aber das Leben spielt

00:37:43: halt nicht immer so, wie es ist.

00:37:44: Und jetzt ist klar,

00:37:45: dass es andere Lebensmodelle

00:37:46: gibt, dass

00:37:47: eben einmal Beziehung

00:37:49: nicht funktioniert, dass

00:37:50: ein Elterteil wegstirbt, was auch immer.

00:37:51: Es gibt Zickkonstellationen.

00:37:53: Dennoch ist es so, dass eben das der Optimalfall wäre.

00:37:57: Und wenn ich jetzt weiß, das ist der Optimalfall.

00:37:59: Und ich als Gesellschaft sage, erst mal abgesehen davon, dass

00:38:03: ja auch nur...

00:38:05: Jetzt haben wir wieder eigentlich beim Thema vorher, nur diese Konstellation, Mann und Frau kann neues Leben hervorbringen.

00:38:10: Das brauche

00:38:10: ich als Gesellschaft auch.

00:38:11: Wir haben

00:38:12: eh viel zu wenige Kinder.

00:38:13: Die Gebotenrate ist viel zu niedrig.

00:38:15: Wir haben da ein Riesenprobleme über Alterung der Gesellschaft.

00:38:18: Dann muss

00:38:18: ich das fördern.

00:38:19: Allein

00:38:19: schon aus staatspolitischer

00:38:21: Sicht habe ich Interesse daran, dass wir viele Kinder haben, damit sozusagen das ganze Radeln

00:38:27: am Laufen kalten wird.

00:38:28: Und dementsprechend sollten wir, aus Staat, ist ja immer die Entscheidung, Ich

00:38:33: habe eine gewisse Summe an Geld zur Verfügung, bei der Regierung, wie sie handelt, da hat man das Gefühl, die meinen, es ist unendlich

00:38:39: Geld da.

00:38:40: Aber gut, wir haben

00:38:40: nur eine gewisse Summe an Geld zur Verfügung

00:38:43: und jetzt muss ich als Politik oder als Politiker entscheiden,

00:38:46: wofür geben wir das Geld aus?

00:38:48: Und Familienförderungsmaßnahmen,

00:38:50: traditionelle Familie zu fördern, ist eine sinnvolle Maßnahme,

00:38:54: weil

00:38:54: die allen was bringt.

00:38:55: Auch übrigens jenen,

00:38:56: die keine Kinder

00:38:57: haben, weil die wollen ja übrigens auch mal, dass irgendwer ihre Rente zahlt.

00:39:02: Ihre Kinder werden es nicht machen,

00:39:03: weil sie haben ja keine.

00:39:04: Deswegen

00:39:05: verlassen Sie sich darauf, dass andere Kinder kriegen, die sozusagen

00:39:09: diese Aufgabe dann übernehmen.

00:39:10: Insofern

00:39:11: ist es ein staatlicher, im staatlichen Interesse

00:39:14: und im Interesse der Politik, dass

00:39:15: man viele

00:39:16: Kinder haben, dass diese Kinder behütet aufwachsen

00:39:19: und sozusagen

00:39:20: dann

00:39:21: weltvolle Mitglieder

00:39:22: dieser Gesellschaft werden.

00:39:23: Und das werden Sie vor allem, wenn Sie eben in

00:39:26: behüteten

00:39:26: Verhältnissen aufwachsen.

00:39:27: Aber das heißt eigentlich, dass ich jetzt als Alleinerzieher nicht dadurch

00:39:31: Überhaupt nicht da.

00:39:32: Überhaupt nicht da.

00:39:33: Überhaupt

00:39:33: nicht da.

00:39:35: Ganz und gar nicht

00:39:35: da.

00:39:36: Wie habe ich gerade gesagt,

00:39:37: das Ahne ist der Ideal.

00:39:39: Zustand und das andere sein, so zu sagen, wie oft das Leben spielt.

00:39:43: Das heißt aber nicht,

00:39:45: dass da irgendjemand etwas dafür kann, dass da irgendwie eine Schuldzuweisung

00:39:48: ist oder das heißt auch nicht,

00:39:48: dass das schlecht sein muss, ganz im Gegenteil.

00:39:51: Aber die Förderung sollte

00:39:52: auf jeden Fall sein und deswegen haben wir zum Beispiel an unserer

00:39:56: Forderung, ist ja der Kinderbetreuungsbonus.

00:39:59: Und der Kinderbetreuungsbonus besagt ja,

00:40:02: der hat nie

00:40:03: so kassen.

00:40:06: Das ist Propaganda für mich.

00:40:07: Neue Name.

00:40:07: Jawoll.

00:40:08: Der hat Kinderbetreuungsbonus

00:40:10: und der ist eigentlich... Der würde ihm als Hauptprämie... Der

00:40:12: ist aber sogar im Wahl- oder Parteiprogramm gestanden, hat die Prämie.

00:40:15: Nein.

00:40:15: Nein.

00:40:16: Nein.

00:40:16: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:17: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:18: Nein.

00:40:19: Nein.

00:40:19: Nein.

00:40:19: Nein.

00:40:19: Nein.

00:40:20: Nein.

00:40:20: Nein.

00:40:20: Nein.

00:40:20: Nein.

00:40:20: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:21: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:23: Nein.

00:40:24: Nein.

00:40:24: Nein.

00:40:24: Nein.

00:40:24: Nein.

00:40:24: Nein.

00:40:25: Nein.

00:40:25: Nein.

00:40:25: Nein.

00:40:26: Nein.

00:40:26: Nein.

00:40:26: Nein.

00:40:26: Nein.

00:40:26: Nein.

00:40:27: Nein.

00:40:27: Nein.

00:40:28: Nein.

00:40:28: Nein.

00:40:28: Nein.

00:40:28: Nein.

00:40:28: Nein.

00:40:29: Nein.

00:40:29: Nein.

00:40:29: Nein.

00:40:29: Nein.

00:40:29: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:30: Nein.

00:40:31: Nein.

00:40:31: Nein.

00:40:31: Nein.

00:40:31: Nein.

00:40:31: Nein.

00:40:31: Nein Das heißt Kinderbetreuungsbonus.

00:40:33: Früher hat das Bern-Dorfer-Modell-Kassen, das ist ein Bern-Dorfer-Modell-Hastes, weil der Bürgermeister aus Bern-Dorf ist eine Gemeinde in Salzburg, der hat das System erst mal erdacht, übrigens ein ÖVP-Bürgermeister, KFB-Bürgermeister, das hat er in der Stelle auch erwähnt.

00:40:47: Und der Kinderbetreuungsbonus ist eigentlich eine total wichtige Familienförderungsmaßnahme und eben das Gegenteil

00:40:55: von Frauen feindlich.

00:40:56: Weil der Familienbetreuungsbonus sagt ja nicht, dass die Frau die Kinderbetreuung übernehmen soll, sondern dass

00:41:01: die Familie selbst

00:41:03: die Kinderbetreuung

00:41:04: übernimmt.

00:41:04: Ob das jetzt der Mann macht, der Papa oder die Mama.

00:41:08: ist ja nicht vorgegeben.

00:41:08: Das heißt, da kann man sich aussuchen.

00:41:10: Aber ich habe wirklich eine Wahlfreiheit dahingehend, dass es jetzt nicht mehr

00:41:15: eine finanzielle Entscheidung ist, der Familie zu sagen,

00:41:18: ich gebe das Kind in Fremdbetreuung

00:41:19: oder ich mache das selber.

00:41:20: Weil

00:41:21: bei ganz vielen Familien ist das auch eine finanzielle Entscheidung, weil sie sagen, wir können

00:41:24: mit einem... Das ist bei

00:41:24: mir zum Beispiel definitiv eine Fernentscheidung.

00:41:26: Wir

00:41:27: können mit einem Einkommen... Ein Einkommen können wir nicht durch.

00:41:30: Oder wenn ich alleine sein bin, ich muss, ich kann mir sonst

00:41:33: die Wohnungen nicht leisten oder was.

00:41:34: Für die wird sozusagen

00:41:36: rein diese Überlegung... finanziell wegfallen, das heißt, du hast

00:41:40: echte Wahlfreiheit, du kannst dir entscheiden.

00:41:42: Wenn du sagst, hey, mir ist es wichtig, dass ich mein Kind selber betreue und aufziehe, ich mache so lange wie möglich

00:41:48: und

00:41:48: so viel

00:41:48: wie möglich bei meinem Kind

00:41:49: sein, dann kannst

00:41:50: du das machen.

00:41:51: Du kannst aber auch sagen, ich will den Fremdbetreuerung, ich gehe arbeiten und tu halt sozusagen dann die Fremdbetreuung bezahlen.

00:41:57: Aber das

00:41:58: Kinderbetreuungsbonus sieht dir

00:41:59: vor,

00:42:00: dass du den Betrag sozusagen den,

00:42:03: der aufgewendet werden muss für die Fremdbetreuung.

00:42:06: Und das kostet ja die öffentliche Hand sehr, sehr viel.

00:42:09: Also das ist ja, du brauchst einen Raum dazu, du brauchst Pädagogien, Betreuer

00:42:13: dazu.

00:42:13: Also das kostet

00:42:14: ja relativ viel,

00:42:14: dass das Geld

00:42:15: der Familie geben wird.

00:42:16: Das, was du hast in die

00:42:17: Entscheidung, mache ich das oder das.

00:42:21: die größtmögliche

00:42:22: Wahlfreiheit, die man damit den Familien oder Alleinheitshinten bieten kann.

00:42:27: Das mit Herdprämien zu verschreien, ist ja halt einfach schon wieder gehässig.

00:42:30: Weil man bei

00:42:30: Hass sein, das ist

00:42:31: gehässig, Hass von unseren politischen Mitbewerber,

00:42:34: um diesen Vorschlag zu diskreditieren.

00:42:36: Eben, da geht es nicht darum, jemanden

00:42:38: hinter den Herd

00:42:38: zu bringen, sondern da geht es darum, den Familien

00:42:41: Wollfreiheit zu geben.

00:42:42: Ja, das ist ja super.

00:42:43: Das finde ich ja gut.

00:42:43: Vor allem ich als Alleinerziehende.

00:42:46: Meine Tochter geht in die nächste Jahr mit einer halben Grippe und ich muss sie in die Grippe tun.

00:42:50: Was soll ich machen?

00:42:52: Ich bin gezwungen dazu.

00:42:53: Und da werde ich es, obwohl man ja sagen muss, dass wir in Österreich eh sei privilegiert sind, weil es gibt ja wenig Länder, wo es überhaupt ein Querenzmodell gibt.

00:42:59: Aber trotzdem wäre es natürlich schön, zu sagen, okay, ich kann zumindest, bis ich zwei Jahre alt ist, doch anbleiben.

00:43:05: Und Frauen... werden da ja wirklich sehr benachteiligt, weil die Höhe der Kränze ist ja absoluter Witz, wenn wir uns ganz ehrlich sein.

00:43:11: Übrigens,

00:43:11: in Berndorf, wo Sie dieses Pilotprojekt gestaltet haben,

00:43:15: dort war es dann so,

00:43:16: dass ich die Gemeinde unterm Strich dann sogar Geld gespart habe, weil über fünfzig Prozent der Familien dieses Angebot in Anspruch genommen haben.

00:43:22: Ja.

00:43:23: Darf ich etwas

00:43:24: persönliches fragen?

00:43:25: Ja, bitte.

00:43:25: Wenn es

00:43:25: den Kinderbetreuungsbonus

00:43:26: schon gäbe, würde ich Ihnen in Anspruch nehmen?

00:43:30: Ja, ich erkläre mal wieder ausschauen.

00:43:32: Wie viel

00:43:33: würde

00:43:33: ich dann im Monat ...

00:43:35: Also ... Kind davon, welches Bundesland, das ist alles nicht so ein Ding, aber

00:43:40: die Idee wäre, dass du auf jeden Fall,

00:43:44: was war es, auf jeden Fall die Mindestsicherung, ich glaube sogar drüber, nagel mir jetzt nicht darauf fest und das wird aufgebeilt, geteilt, ein Drittel zahlt die Kommune, ein Drittel des Landes, ein Drittel kriegt es vom Bund.

00:43:52: Und dann... Also es ist auf jeden Fall...

00:43:54: Mindestsicherung sind momentan glaube ich um nicht da aus.

00:43:56: Das hast du mir kalt erwischt.

00:43:58: Ja.

00:43:59: Ich glaube, da ist ein Dreihundertsechzig oder so.

00:44:01: Ich

00:44:01: glaube so was.

00:44:02: Es

00:44:02: ist auch wieder von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

00:44:05: Aber auf jeden Fall sagen wir mal unter dem Strich.

00:44:08: Das muss man einmal adaptieren, weil

00:44:09: wir haben eine Inflationsentwicklung.

00:44:10: Deswegen tun wir es jetzt nicht auf eine Zahl festmachen, aber sagen

00:44:13: wir mal, es ist

00:44:14: genug genügt, um zu leben.

00:44:16: Du kannst gut leben

00:44:18: und musst nicht arbeiten gern und kannst die Vollung ganz auf der Kind konzentrieren.

00:44:21: Ich

00:44:21: würde es definitiv in Anspruch nehmen, zwar nur ... eine Zeit lang, weil ich Arbeit sehr gerne, muss ich sagen.

00:44:27: Ja, das wäre nicht open-ended.

00:44:29: Ja, genau.

00:44:30: Aber ich sage, so bis sie zwei Jahre, dieses halbe Jahr zur Überbrückung, sozusagen, würde ich jetzt in Anspruch machen, ja.

00:44:35: Super.

00:44:35: Zürich hat er da jetzt liegen, wenn ich sage, nein.

00:44:37: Nein,

00:44:37: das segne ich noch nicht, weil das ist ja auch... Und das ist ja auch etwas, was ich mich frag.

00:44:41: Das ist zwar ein Thema, was ich jetzt nicht am Schwung gehabt habe,

00:44:43: aber

00:44:44: mit der Kinderbetreuung.

00:44:46: So, ein Beispiel, eine Familie, zwei Kinder, die Karenz der Mama ist nach zwei Jahren vorbei.

00:44:51: Wie gesagt, ist eher witz,

00:44:52: was man da eigentlich kriegt, weil davon kann man gar nichts machen.

00:44:55: Endeffekt muss der Vater da eine Familie ernähren, das geht gar nicht anders.

00:44:59: Was immer schwieriger wird als ein Landverdiener.

00:45:01: Ja genau, das darf man nicht reden.

00:45:02: Jedenfalls... So, das IKRN ist vorbei, sie meldet sich beim AMS, findet dort keinen Beruf, was passt wegen Kinderbetreuung und so weiter und so fort und kommt dann in die Mindestsicherung.

00:45:13: So, jetzt kriegt sie dausend dreihundertsechzig Euro.

00:45:15: Jetzt muss sie sich, aber jetzt muss sie sich auf jeden Job bewerben, den sie, ja... vorgeschrieben kriegt vom AMS.

00:45:23: Von mir raus jetzt Einzelhandel oder was auch immer, wo sie ... von mir als achthundert Euro verdienen würde.

00:45:28: Das ist ja eigentlich ein totaler Wahnsinn, dass man um so viel Geld dann umfällt als Mutter, wenn man arbeiten geht.

00:45:34: Also das ist ja dann ein komplettes Minusgeschäft.

00:45:36: und dann ist es ja nicht verwundertlich, dass ja auch viele den Staat ausnutzen, wenn die dann um fast sechshundert Euro im Monat umfallen.

00:45:42: Und dann arbeiten gehen muss, schauen muss, dass meine Kinder den ganzen Tag betreut sind, meine Kinder hinbringen muss, abholen, bla bla bla.

00:45:48: Das ist ja auch viel Mindeload, was man hat, was da dahinter steht.

00:45:51: Gibt es nicht die Möglichkeit, ein System zu zu entwickeln, dass ich sozusagen sage, okay, du bist Mama, du willst Teilzeitarbeiten gehen und zum Beispiel die Differenz von diesem, den Gehalt für die fünf und zwanzig Stunden zum Vollzeit-Kollektiv wird dir draufgezahlt.

00:46:08: Dann wird sich es ja wieder rendieren, für viele Mütter arbeiten zu gehen, weil ich kenne sehr viele Mütter, die einfach dahin bleiben seien, weil es nicht anders gegangen ist, nicht weil sie faul waren, sondern weil es nicht anders gegangen ist.

00:46:17: Ja, bin ich vollkommen bei dir, das muss... Wir haben allgemein das Problem, dass sich Leistung nicht mehr lohnt bei uns, dass der Unterschied

00:46:25: zwischen

00:46:26: den Sozialleistungen und dem, was du an Einkommen lucrierst, das zu gering geworden ist.

00:46:33: Also wir haben...

00:46:34: Das Leben ist teuer

00:46:35: geworden.

00:46:35: Es ist auch wichtig, dass die Sozialleistungen hoch sind.

00:46:37: Es soll natürlich niemand bei uns da frieren oder verhungern.

00:46:39: Vollkommen klar, da braucht man nicht reden.

00:46:41: Aber das Problem

00:46:42: ist, die Löhne seien nicht mitgestiegen im gleichen Maße.

00:46:44: Und dementsprechend ist dieser Abstand zwischen Sozialleistung und Erwerbseinkommen immer geringer geworden.

00:46:51: Und das ist das große

00:46:52: Problem.

00:46:52: Mit der Grundsein,

00:46:53: die hohen Lohnnebenkosten.

00:46:55: Und die

00:46:55: Rohle ist ja nochmal ganz...

00:46:57: Die Rohle hat die niedrigsten Löhne und die höchsten Lebenshaltungskosten.

00:47:01: Bei uns trifft es das besonders

00:47:02: hart.

00:47:04: da, wo ja

00:47:05: die Leute, wo es keine Seltenheit ist und das muss man sich vorstellen, dass die Leute sechzig Prozent ihres Netto-Einkommens für das Wohnen ausgegeben sind.

00:47:11: Ja, habe ich auch.

00:47:13: Das ist nicht mehr zumutbar.

00:47:14: Und was macht die Regierung?

00:47:17: Die zuckt mit den Schultern nicht.

00:47:18: Im Gegenteil, es gibt nur Steuern.

00:47:20: oder in die Innsbrucher Stadtregierung, was macht sie?

00:47:22: Die Gebühren erhöhen nicht.

00:47:23: Jetzt übergehen es mit den ersten, ersten, sechs oder zwanzig wieder.

00:47:26: Werden

00:47:26: alle Gebühren

00:47:26: der Stadt von den Müllgebühren angefangen werden erhöht.

00:47:29: Also es ist völlig irrsinnig, was da gemacht wird und das ist keine Kratze eigentlich.

00:47:33: Aber genau das ist der Punkt, genau um das muss es gehen, dass man die Leute erstens einmal Anreize gibt.

00:47:39: zum Arbeiten.

00:47:40: Übrigens, wenn man sich die Arbeitslosen zahlen oder die Statistiken anschaut, wer in der Mindestsicherung ist, dann sagt es die Statistik, dann sagt es nicht der Bösefreitliche, dann seien es vor allem Migranten, vor allem

00:47:51: in Innsbruck

00:47:52: sind es übrigens am Sechzig Prozent

00:47:56: der in Innsbruck

00:47:57: Mindestsicherungsbezieher.

00:47:59: sind Drittstaatsangehörige.

00:48:00: Das heißt, weder Österreicher noch Staatsbürger eines anderen EU-Lands.

00:48:05: Sechzig Prozent in

00:48:06: Innsbruck.

00:48:06: Das muss man sich auch mal

00:48:07: vorstellen.

00:48:07: Dass wir ein Problem haben, ein Integrationsproblem haben, da braucht man nicht darüber diskutieren.

00:48:12: Und ich glaube, das kann auch keiner von der Hand weisen.

00:48:14: Jeder ist damit schon einmal konfrontiert worden.

00:48:17: Ich wohne in der Nähe von einem ehemaligen Asylantenheim, mittlerweile ist es eine Nordschlafstelle.

00:48:22: Ich muss sagen, ich persönlich habe in dem Sinn nie ein Problem gehabt.

00:48:25: Also ich bin ja jeden Tag in der Nacht spazieren gegangen und zwar dann sofort, ganz im Gegenteil, wenn immer sehr freundlich, alles gut, aber natürlich, es ist ja problematisch da, da braucht man gar nicht reden.

00:48:34: Warum ist es bei uns so, dass Asylanten oft monater Jahre lang nicht arbeiten gehen dürfen?

00:48:42: Sie dürfen arbeiten in dem Moment, wo sie Asyl berechtigt sind.

00:48:45: Also wenn sie den Asylstatus haben, dürfen sie arbeiten gern.

00:48:47: Sie dürfen nur nicht arbeiten gern, solange sie

00:48:49: der Asylstatus geprüft wird.

00:48:50: Aber das

00:48:51: dauert ja oft so lange,

00:48:52: oder?

00:48:52: Das ist das Problem.

00:48:53: Diesen Kritikpunkt haben wir auch schon lange.

00:48:56: Uns wird auch das Schweizer Modell gefallen.

00:48:58: In der Schweiz ist es so,

00:49:00: dass du

00:49:01: innerhalb von drei Monaten wissen

00:49:04: die Asylwerber,

00:49:06: ob sie Anspruch auf Asyl haben oder nicht.

00:49:08: Übrigens mit Einspruch.

00:49:09: Also das ist jetzt nicht bis zur Erstentscheidung, sondern mit Einspruch.

00:49:12: Alles in allem braucht es drei

00:49:14: Monate,

00:49:14: dann wissen sie, ich muss gehen oder ich kann bleiben.

00:49:17: Und drei Monate ist zumotbar.

00:49:19: Drei Monate nicht arbeiten, das geht.

00:49:20: Das Problem ist nur, wenn du sie arbeiten lässt, ein Asylwerber sozusagen,

00:49:25: dann

00:49:27: verfestigt sich der Aufenthalt und dann kannst du wieder sagen, jetzt ist dieses Verfahren drei Jahre gegangen, aber jetzt arbeitet er da schon so, jetzt geben wir ihm ein Tullum und jetzt darf er bleiben.

00:49:39: Was wäre das Problem dann?

00:49:40: Dass das Asyl recht

00:49:41: völlig ausgekühlt wurde.

00:49:42: Ich brauche keine Asyl-Berufung, wir machen, wenn ich eher bleiben darf.

00:49:46: Na ja, wie geht es mal nicht davon aus, dass jeder arbeiten gehen würde?

00:49:49: Das ist ja auch wieder die andere Seite.

00:49:50: Aber ich sage, wenn sich jemand integriert, dass er eine Steuernzahl arbeitet, Deutschland, dann habe ich ja kein Problem damit, dass der in unserer Gesellschaft lebt, oder?

00:49:59: Noch

00:50:00: ein Satz kurz zuvor, bevor ich dir eine Frage beantwortet habe.

00:50:03: Wir haben ja auch da die Zahlen.

00:50:05: Wenn man sich anschaut, derer

00:50:06: die Asylberechtigung

00:50:07: sei, also die Asylstatus

00:50:10: gekriegt haben,

00:50:12: die Asylberechtigten, bei denen ist es so, dass mehr als die Hälfte nicht erarbeitet.

00:50:16: Obwohl sie können, die haben einen vollen Zugriff zum

00:50:18: Arbeitsmarkt.

00:50:19: und wir haben so, dass beispielsweise die Syrer, da haben wir ja hunderttausend in Österreich, die seit zwei tausendfünfzehn kommen

00:50:24: sein, also zehn Jahre jetzt, die haben

00:50:27: seit zehn Jahren in dem Land, also die, was Asylberechtigt

00:50:30: sein

00:50:30: und von denen ist es so, dass mehr als fünfzig Prozent seit zehn Jahren keine einzige Stunde in dem Land gearbeitet haben.

00:50:36: Also wir reden davon, ich glaube, es seien fünf vor fünfzig bis sechzigtausend Syrer,

00:50:41: die seit

00:50:42: zehn Jahren keine Stunde in diesem Land arbeiten und nur Sozialleistungen kassieren.

00:50:46: Aber das ist das Monia, dass man da nicht differenziert.

00:50:52: Also

00:50:52: dass man da schon differenziert

00:50:54: ist.

00:50:54: Es ist so, dass gesetzlich, wenn du Asyl hast,

00:50:59: ich bin schon nicht verpflichtet zu arbeiten.

00:51:01: Aber... Dein Recht ist es, dass du vollen Zugriff

00:51:04: auf alle Sozialleistungen hast.

00:51:06: Und warum kann man da nichts ändern?

00:51:07: Ja, wir würden

00:51:08: das ja gerne ändern, aber wir haben keine Mehrheit im Parlament, weil alle anderen Parteien das ablehnen.

00:51:11: Wir haben schon genug vorstößig gemacht, Gesetzesänderungen und so weiter, wird nicht gemacht.

00:51:16: Mit welcher Begründung hat das abgelehnt?

00:51:18: Dass es unmenschlich

00:51:19: ist.

00:51:21: Dass man niemanden zum Arbeiten

00:51:22: zwingen kann und dass man niemanden

00:51:23: heimschicken kann, nur weil er nicht arbeitet, weil der hat ja unseren Schutz verdient.

00:51:27: Also grundsätzlich, dass wir einen Schutz, ja, aber ich denke mal, wir müssen ja auch unseren Teil.

00:51:34: Wichtig ist immer

00:51:35: zu unterscheiden, weil du sagst, was ist das Problem?

00:51:37: Wichtig ist zu unterscheiden

00:51:38: zwischen Migration und Asyl.

00:51:40: Das ist nicht das Gleiche.

00:51:41: Wenn

00:51:42: jemand bei uns Asyl beantragt, dann

00:51:44: tut er das, weil er Schutz sucht, weil er verfolgt wird in der Heimat.

00:51:49: Wenn das so ist, kriegt er Asyl.

00:51:51: Und dann ist dieser Schutz

00:51:52: aber Schutz auf Zeit.

00:51:53: Asyl ist immer auf Zeit.

00:51:56: Diese zeitliche Begrenzung sozusagen ist zwar nicht auf ihr

00:51:59: Zatato festgelegt, aber in dem Moment, wo

00:52:03: festgestellt wird,

00:52:04: dass dein Asylgrund wegfällt, also der Grund,

00:52:08: weswegen du verfolgt worden bist, dass der nicht mehr aufrecht ist und du jetzt sicher in deiner Heimat bist,

00:52:12: folgt dein Asylgrund weg

00:52:13: und du musst wieder gehen.

00:52:14: Das

00:52:14: war jetzt bei Syrien

00:52:15: so, oder?

00:52:15: Ja, und wie viel sind gegangen?

00:52:18: Wir haben im Frühjahr das Asatrischem

00:52:20: gestürzt worden.

00:52:21: Und alle, oder so gut

00:52:23: wie alle Syrer, die bei uns da sein, seien

00:52:25: vor dem Assad-Regime

00:52:26: geflohen.

00:52:26: Also wir können sagen, hunderttausend

00:52:28: Syrer, die haben,

00:52:29: seien vor dem Assad-Regime geflohen.

00:52:31: Haben ein Südkrieg,

00:52:32: weil sie vom Assad-Regime verfolgt werden.

00:52:34: Assad

00:52:35: ist nicht mehr,

00:52:37: also es gibt ihn noch, da lebt er jetzt in Russland,

00:52:39: aber

00:52:39: der

00:52:39: ist nicht mehr, dieses Regime gibt es nicht mehr.

00:52:42: Das heißt, dieser Asylgrund von allen

00:52:45: würde es erlöschen oder ist erloschen.

00:52:48: und und jetzt kommt sie müssen

00:52:51: heim.

00:52:51: Das ist

00:52:51: gar die

00:52:52: Können heim, sondern sie müssen heim.

00:52:54: Weißt du, wie viel seit dem Gangen sein in diesem Dreivierteljahr jetzt?

00:52:57: Nicht viel, Herr Schatzi.

00:52:59: Zwei.

00:53:01: Zwei.

00:53:02: Zwei haben sie abgeschoben,

00:53:03: seit des Asat-Regimes gefallen ist.

00:53:06: Ganze zwei,

00:53:07: von hunderttausend.

00:53:08: Und der österreichische Bundesregierung macht keine Anstalten, um das österreichische

00:53:12: Recht, oder das österreichische Recht, das Völkerrecht eigentlich, das Asylrecht jetzt zu exekutieren und zu sagen, ihr habt es keine Ableiberecht mehr, ihr müsst jetzt

00:53:20: gehen.

00:53:22: Aber was ist jetzt, ich nehme jetzt wieder ein Beispiel her, eine Familie.

00:53:26: Eltern, Tochter, seien es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es sind, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind

00:53:39: es, sind es, sind es, sind es,

00:53:40: sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind es, sind.

00:53:46: Übrigens in allen

00:53:47: EU-Ländern haben alle das

00:53:48: gleiche unterzeichnet.

00:53:49: Das ist in allen Ländern gleich.

00:53:51: Das sagt nicht die FPÖ, sondern das sagt das als EU-Reicht.

00:53:53: So geht das

00:53:53: bei der EU aus eigentlich?

00:53:55: Nein, Menschenrechtskonvention.

00:53:56: Aber die EU verlangt vor allem

00:53:58: ihren Mitgliedsraten, dass sie das anders machen.

00:53:59: Könnte ich ein Staat Österreich sagen, wir machen das für uns jetzt anders?

00:54:04: Menschen, die gearbeitet haben, gut integriert sind, dürfen bleiben.

00:54:08: Alle anderen müssen gehen?

00:54:11: Ist das realistisch umsetzbar?

00:54:12: Das klingt davon, wie man es

00:54:13: macht.

00:54:14: Ich meine, rein theoretisch alles ist realistisch umsetzbar,

00:54:16: weil nichts davon Gott

00:54:17: gegeben ist.

00:54:18: Das ist alles politische Entscheidungen sein, das gewesen.

00:54:21: Also wir könnten auch morgen sagen

00:54:22: so.

00:54:23: Asylrecht interessiert uns und wir steigen jetzt aus.

00:54:25: Wir

00:54:25: spielen da aber nicht mehr mit.

00:54:27: Das würde natürlich keine Mann, da würde natürlich die Userfoto auf die Barrikaden gehen und sagen, das geht nicht.

00:54:31: Als EU-Land müsste es das anerkennen.

00:54:33: Aber rein theoretisch geht alles.

00:54:35: Rein theoretisch können wir

00:54:36: morgen sagen, wir mögen nicht mehr.

00:54:38: Das geht schon.

00:54:39: Aber aktuell, also die Situation, so wie wir sie jetzt haben, ist, dass die österreichische Bundesregierung sich nicht an ihre eigenen Gesetze

00:54:48: haltet.

00:54:48: Also du sagst einfach, die Leuten müssen sie zwar haben.

00:54:51: Aber es ist uns egal.

00:54:52: Wir lassen sie halt da.

00:54:53: Wenn sie nicht gerne wollen, dann wollen sie nicht gerne.

00:54:54: Und

00:54:54: das ist jetzt nur ein

00:54:55: Beispiel der Syrer.

00:54:56: Wir haben ja noch

00:54:57: zig andere.

00:54:58: Wir haben ja unglaublich viele, wir haben ja zwei Komma fünf Millionen Leute in Österreich.

00:55:02: Die kann in Österreicher

00:55:03: Staatsbürger sein.

00:55:04: Ich meine, da sind natürlich auch U-Bürger dabei und so weiter.

00:55:06: Nichts sind das nicht alles, ist nicht alles, fällt nicht alles unter Asyl.

00:55:10: Aber das sind

00:55:11: unglaublich viele und das wird einfach geduldet.

00:55:13: Also ich meine, wir haben in Innsbruck lang das Problem mit dem Marokkaner gehabt.

00:55:16: Und die wollten wir alle heim schicken.

00:55:17: und die Marokko hat gesagt, wir nehmen sie

00:55:18: nicht.

00:55:18: Und dann hat Österreich gesagt, ach

00:55:19: schau, jetzt haben wir es probiert.

00:55:20: geht

00:55:20: nicht.

00:55:20: Aber was soll denn das?

00:55:21: Das ist ja Aufgabe

00:55:22: der eigenen Rechtsstaatlichkeit.

00:55:23: Dann

00:55:23: nehmen wir ja jegliche

00:55:26: Legitimation, wenn ihr Rechtsbrüche einfach

00:55:28: zulassen.

00:55:29: Also wenn du

00:55:29: schnell fährst oder den Ding probst

00:55:31: oder wenn du eine Woche

00:55:32: spart im Finanzamt deine Schulden zahlst, dann klopfen sie aber ganz schnell.

00:55:36: Das

00:55:36: ist

00:55:37: ja das gleiche.

00:55:38: Würden wir uns wahrscheinlich auch freuen, nicht, wenn wir unsere Schulden beim Finanzamt zahlen und das Finanzamt sagen,

00:55:42: wir haben es probiert, aber wir würden nicht

00:55:43: zahlen.

00:55:44: Das war

00:55:45: schön.

00:55:46: Das hatte ich mir sehr drei Wochen vorhin.

00:55:48: Nein, ich meine, das ist ja, wir sind ja im im Prinzip eine Bananenrepublik

00:55:50: in der Zwischenzeit.

00:55:51: Bei den

00:55:51: eigenen Leitern schaut man ganz

00:55:53: genau hin.

00:55:53: Wenn man nicht schnell

00:55:54: fährt,

00:55:54: oder wie gesagt, mal eine Woche

00:55:55: spart beim Finanzamt, oder

00:55:57: wenn du deine

00:55:58: Stromrechnung nicht zahlen kannst, dann sagt

00:55:59: er auch nicht die KB.

00:56:00: Nein, okay, passt schon nicht.

00:56:03: Vielleicht geht es nächstes Mal wieder.

00:56:04: Das machen sie auch nicht.

00:56:05: Aber da werden alle Augen, inklusive Hühner-Augen, zugedrückt.

00:56:08: Und da wird einfach das alles geduldet.

00:56:10: Und das ist ja Wahnsinn.

00:56:11: Und da fühlt man sich doch als Einheimischer Entschuldigung auch voraus.

00:56:13: Aber was glaubst du, was hat das für einen positiven Zweck?

00:56:18: Dass man das so durchgehen

00:56:20: lässt?

00:56:22: Naja, man muss nur schauen, was passiert.

00:56:25: Und was passiert, ist

00:56:26: Einbürgerungen

00:56:27: im Code.

00:56:28: Wir haben in Innsbruck auch wieder ganz stolz verkündet, wie viele dieses Jahr in Innsbruck eingebürgert wurden.

00:56:34: Und wenn sie eingebürgert sind, haben sie Wahlrecht.

00:56:36: Und was wählen diese Leute dann?

00:56:39: Ich glaube schon, dass das der Grund ist, oder?

00:56:41: Das ist der Grund.

00:56:42: Zumindest

00:56:42: ist der Grund, warum sie sich einbürgern.

00:56:44: Weil ihnen die Einheimischen

00:56:45: als Wähler in Schaden davon laufen,

00:56:46: weil sie sagen, ich hab sie nun mal alle Latten

00:56:48: am Zaun, ich mein, Entschuldigen

00:56:49: wir, in der Zustand, was die Stadt ist, was die Republik ist.

00:56:52: Und es wird immer noch schlechter, keiner kann sich mehr das Leben leisten.

00:56:55: Die zeigen ihnen alle den

00:56:56: Vogel

00:56:56: und erzielen sie sich ihre Neu.

00:56:57: Und

00:56:58: wir sehen ja die Zahl,

00:56:59: wir wissen ja ganz genau, dass diese Neubürger, wenn sie wählen, dann genau diese Parteien wählen, die

00:57:04: sie

00:57:05: eingekaut haben.

00:57:06: Und das ist der

00:57:07: Grund.

00:57:07: den eigenen politischen

00:57:11: Verfall, den drohenden Einflussverlust, versuchen sie so zu kompensieren,

00:57:15: weil sie offenbar aufgeben haben, die eigene Bevölkerung, sie überhaupt noch wählt.

00:57:19: Und das würde ich

00:57:22: machen.

00:57:23: Ich verstehe es

00:57:23: ja auch nicht.

00:57:24: Ganz ehrlich gesagt, unter uns gesagt, was dir reitet,

00:57:28: die können ja nicht mehr ganz bei Sinnen

00:57:30: sein.

00:57:31: Die kennen ja diese Zahlen auch.

00:57:33: Die kennen die Zahlen der Kriminalitätstatistik.

00:57:36: Die

00:57:36: kennen die Zahlen der Arbeitslosigkeit.

00:57:38: Die kennen das alle.

00:57:39: Die wissen, unsere Gesundheitssysteme ist schon überlastet, unsere Sozialsysteme ist überlastet, unsere Schulen kennen nicht mehr, die Kindergarten kennen nicht

00:57:48: mehr.

00:57:48: Das habe ich ja noch gar nicht gesagt.

00:57:49: Apropos Syrien.

00:57:50: Das ist ja nicht nur, dass dir die Leute

00:57:52: nicht harmgeschickt haben, die haben ja jetzt Familie.

00:57:54: Zusammenführungen

00:57:54: gemacht.

00:57:55: In

00:57:55: Wien, im Frühjahr dieses Jahres, seien jeden Monat dreihundertfünfzig neue Schüler aus Syrien kämen.

00:58:03: Das musst du mir auch vorstellen, nicht nur dass sie nicht harmschicken, sie holen noch weiter her, also

00:58:06: es ist

00:58:06: völlig irrsinnig.

00:58:08: Und dann, aber in dem Wissen, dass unsere

00:58:11: Systeme

00:58:12: völlig überfordert sein.

00:58:13: Wir kennen nicht mal, wie gesagt, Gesundheitssozialsystem, unser Wohnungsmarkt.

00:58:18: Was mancht du, warum die Wohnungen in Innsbruck so durch sein?

00:58:21: Das ist die Zuwanderung, ist Angebot und Nachfrage.

00:58:23: Wir kleben immer mehr Leidkämen einer, aber es werden nicht im gleichen Maße neue Wohnungen gebaut.

00:58:28: Das heißt, es gibt immer mehr Bewelber auf immer weniger Wohnungen.

00:58:31: Und was passiert?

00:58:33: Die Preise

00:58:33: steigen.

00:58:34: Und das wissen die alle.

00:58:35: Und was machen sie?

00:58:36: Nix.

00:58:37: Im Gegenteil.

00:58:38: Sie tieren das immer noch weiter an und sagen nur mehr und nur mehr.

00:58:42: Und wir haben Platz.

00:58:42: Und es wäre unmenschlich, irgendwer abzuweisen.

00:58:45: Es ist völlig irre.

00:58:46: In Deutschland.

00:58:47: Nur dass man in Österreich jetzt die Statistik

00:58:49: nicht.

00:58:49: Aber für die Bundesrepublik

00:58:51: Deutschland ist es mittlerweile

00:58:52: so.

00:58:53: Und gut, dass du sitzt hast.

00:58:54: Halt dich fest.

00:58:56: Statistisch finden in Deutschland jeden Tag, jeden Tag, zwei Gruppenvergewaltigungen

00:59:02: statt.

00:59:03: Und die Täter seien in überwältigender Zahl nicht der Fritz und der Josef.

00:59:09: Jeden Tag zwei Gruppenvergewaltigungen und das Phänomen Gruppenvergewaltigung hat es vor dem Jahr zwei Jahrzehnte nicht einmal gegeben.

00:59:16: Ich sage nicht, dass es keine

00:59:17: Vergewaltigungen gegeben hat,

00:59:18: aber die Gruppenvergewaltigungen

00:59:19: speziell.

00:59:20: Und in der Zwischenzeit, zehn Jahre nach dem Jahr zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag haben wir zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag.

00:59:26: Mittlerweile wird in der Kriminalitätsstatistik als eigener Punkt Messerdilikte

00:59:31: geführt,

00:59:32: weil so viele Messerstechereien stattfinden, seit dem Jahr zwei Jahrzehnte, dass es in der Kriminalitätsstatistik einen eigenen Punkt

00:59:39: gibt.

00:59:40: Und was machen Sie?

00:59:41: Nix, sie holen weiter solche Leide einer.

00:59:43: Da musst du doch auf den Kopf gehen.

00:59:45: Also, Entschuldigung, aber meiner Meinung nach ist das nur erklärbar, wenn du dein eigenes Land hasst.

00:59:51: Und da seien wir jetzt wieder beim Hass.

00:59:52: Der geht aber nicht von uns aus, sondern von die linken Parteien, von den Grünen.

00:59:56: Die schreien

00:59:57: nicht mehr ein

00:59:58: Flackerl

00:59:59: für deinen Gackerl, die sagen... Heimatliebe ist scheiße, Patriotismus ist scheiße, wir sind alle böse, wir müssen alle noch büßen wegen

01:00:07: dem Nationalsozialismus

01:00:08: und Kolonialismus und keine Ahnung.

01:00:10: So denken diese Leute und ich komme nicht um hin zu glauben, dass diese Leute

01:00:16: unsere Länder

01:00:17: zerstören wollen.

01:00:18: Das kann nicht anders da sein, sonst kann ich politisch so nicht agieren.

01:00:24: Die kennen das alles, kann man keiner erzählen, dass die das nicht wissen.

01:00:27: Die

01:00:27: lesen die gleichen Statistiken wie wir, die wissen das und sie handeln wieder besseren Wissens genau so.

01:00:34: Und das ist Irrsinn, das ist purer

01:00:35: Irrsinn.

01:00:36: Wie

01:00:36: wird es jetzt auch gar nicht auf die Kriminalität von Ausländern ausgehend?

01:00:42: reduzieren.

01:00:43: Es ist generell nichts gemacht.

01:00:44: Es ist ja die Gewalt gegen Frauen, Femizide und so weiter.

01:00:47: Es wird ja auch in diesem Bereich nichts gemacht, wo jetzt die Herkunft von Dieter keine Rolle spielt.

01:00:51: Du wolltest die Vorher unterbrochen übrigens.

01:00:53: Du wolltest den Unterschied zwischen einem Migranten und einer Süllwahrbahn erklären.

01:00:56: Genau.

01:00:57: Also die Sonne war Süll.

01:00:59: Das Thema

01:01:03: ist definiert,

01:01:03: was der Süll ist und das andere ist Migration.

01:01:05: Und Migration ist, dass jemand sich bewirbt, nach Österreich zu kämen.

01:01:09: Weil er sagt, ich will da arbeiten, ich will mir da ein Leben

01:01:11: aufbauen und so weiter und dann kriegt er beispielsweise über die Rot-Weiß-Rotgehalt.

01:01:15: Die haben übrigens wir damals reformiert, als wir in der Regierung waren, die haben

01:01:18: wir erweitert,

01:01:20: dass eben die Leute sagen,

01:01:21: keine Ahnung, ist ein Dealer und dem braucht unser Arbeitsmarkt und der hat dann die Job bei... keine Ahnung, bei irgendeiner Firma, die halt ein Idealer braucht

01:01:29: und der kriegt dann einen Aufenthaltserlaubnis

01:01:31: in Österreich, der arbeitet in der Stadt, zahlt seine Steuern und ab und mal gewissen Aufenthalt hat er dann die Möglichkeit, die Österreicher Staatsbürgerschaft zu erwerben, macht dann einen Staatsbürgerschafts-Test, muss Deutsch nachweisen, dass er sich integriert hat und für sein Leben halten kann und er wird Österreicher.

01:01:45: Passt.

01:01:45: Das ist Migration.

01:01:46: Das hat aber mit Asyl nichts zu tun.

01:01:47: Und das ist nämlich das Problem.

01:01:49: Wenn es so bis jetzt passiert,

01:01:50: die Regierung,

01:01:51: die Leute die Möglichkeit gibt,

01:01:53: über Asyl

01:01:54: dauerhaft zu bleiben oder so, sogar die Staatsbürgerschaft zu kriegen, was sie tun,

01:01:57: damit am Höhli des

01:01:59: Asylsystems aus, beziehungsweise Migration, weil die das nicht mehr unterscheiden.

01:02:03: Normalerweise

01:02:03: ist es so, dass ich über die Schienen Asyl keine Möglichkeit

01:02:08: habe,

01:02:09: die Strecke Staatsbürgerschaft zu erhalten.

01:02:11: Das kann ich nur über Migration und nicht über Asyl.

01:02:13: Und das ist der große

01:02:14: Unterschied und dieser Unterschied wird nicht mehr gemacht.

01:02:16: Es klingt ja oft immer so, als wären immer alle Ausländer Risikon, alle Ausländer Problemen.

01:02:22: Aber kannst du mit reinem ruhigen Gewissen von dir und natürlich auch von allen anderen Mitgliedern der FPÖ sagen, dass dem nicht so ist?

01:02:30: Ja, hundert Prozent, die gar nicht zu zeugern.

01:02:32: Und wenn Leute Angst haben, weil es ist ja immer wieder Thema, okay, die Menschen haben Angst, dass sich die Geschichte wiederholt, das hat man ja immer mehr, was würdest du den Menschen sagen, um ihnen die Angst zu nehmen?

01:02:42: Und kannst du die grundsätzlich die Angst verstehen?

01:02:46: Ich kann die Angst

01:02:47: verstehen, weil diese Angst bewusst geschürt wird, und zwar von den Medien und von unseren politischen Mitbewerbern, weil sie offenbar uns thematisch nicht

01:02:56: gewachsen

01:02:56: sein.

01:02:57: Sie wissen nicht, was sie tun sollen, weil sie eigentlich in ihrem tiefsten Inneren wissen, dass unsere Rezepte die richtigen sind, um unser Land wieder auf Fodermann zu bringen und deswegen versuchen sie uns zu diffamieren und Ängste zu schüren bei den Leit mit genau sowas.

01:03:09: Gott

01:03:10: sei Dank

01:03:11: glauben die Leitinnen immer weniger.

01:03:13: Die Geschichte wiederholt sich übrigens nicht, das sage ich als Historiker, es gibt ein Ausspruch, das heißt die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

01:03:21: Zitat ist, ich kann es gerne bringen.

01:03:23: Aber natürlich wird dieses

01:03:25: Schreckgespenst, sprechen wir es aus, das Nationalsozialismus immer sozusagen hochgehalten, damit man sozusagen dieses Feindbild hat und die FPÖ diskreditieren kann.

01:03:35: Ich kann

01:03:35: die beruhigen,

01:03:36: es gibt keinen einzigen Nationalsozialisten in der FPÖ.

01:03:39: Ich bin auch Historiker, ich habe mich auch

01:03:41: mit dieser Zeit beschäftigt, obwohl ich eigentlich spezialisiert bin auf mittelalterliche Geschichte.

01:03:46: Nichts,

01:03:47: aber auch gar nichts

01:03:48: im Programm der FPÖ,

01:03:49: wird auch

01:03:50: nur im Entferntesten an das Programm der NSDAP erinnern.

01:03:53: Gar nichts, im Gegenteil übrigens.

01:03:56: Der NSDRB, wenn man das ausspricht, ist das die nationalsozialistische deutsche Arbeit der Partei.

01:04:01: Das heißt, wenn jemand

01:04:02: programmatisch

01:04:03: dem am nächsten steht, dann ist das die SPÖ, weil das sind Sozialisten.

01:04:06: Das heißt jetzt nicht, dass die Linke macht man das fast nicht auf, aber auf jeden Fall das ist nicht gegeben.

01:04:11: Da kann ich hundertprozent beruhigen

01:04:13: und das

01:04:13: verstehen auch

01:04:14: immer mehr Leute und wir differenzieren sehr, sehr wohl.

01:04:16: Nicht umsonst ist es so, dass wir

01:04:18: mittlerweile sehr viele Migranten oder zu Österreicher mit Migrationshintergrund haben, die nicht nur die FPÖ wählen, sondern die uns Parteimigli sein, die sich bei uns engagieren, das sind aber eben genau jene

01:04:29: Migranten,

01:04:30: die da herkemmen sein, sich integriert

01:04:32: haben,

01:04:33: die Sprache gelandt haben, sich etwas aufgebaut haben, weil vor allem auch, ich denke da jetzt einen Unternehmer in Innsbruck auch, der hat türkische Wurzeln, der hat sich da etwas aufgebaut, ein

01:04:43: Restaurant

01:04:44: mit seiner Familie und der sagt genau,

01:04:46: ich sehe überhaupt

01:04:46: nicht ein, dass ich mit meinem Steuergeld das immer da

01:04:50: verdienen,

01:04:51: in meinem

01:04:52: Restaurant

01:04:53: jetzt denen da hergebt.

01:04:54: eben seit zehn Jahren in der Arbeit und die Sozialleistung kriegen und dann unter dem Strich noch mehr so wie die Familie in Wien, wo diese syrische Grossfamilie fürs nix dir

01:05:02: neuntausend Euro netto im

01:05:04: Monag kriegt.

01:05:05: Nochmal, neuntausend Euro netto, Tamara.

01:05:08: Und die wissen das und die drehen es nicht ab.

01:05:11: Wasch aus der Wiener Bürgermeister Ludwig.

01:05:13: Das ist eine Wiener Familie.

01:05:14: Also die wohnt in Wien diese Familie.

01:05:16: Wasch aus

01:05:16: der Bürgermeister Ludwig

01:05:17: von der SPÖ

01:05:18: in Wien gesagt hat, nachdem er ihn konfrontiert hat und sagt, hey, wissen Sie, dass in Ihrer Stadt syrische Großfamilien fürs nix dir neuntausend Euro netto im Monat kriegen?

01:05:26: Wasch aus der gesagt

01:05:27: hat, das ist eine Ausnahme.

01:05:29: Der hat nicht gesagt, das werde ich mir anschauen, das drehen wir ab.

01:05:31: Der hat gesagt, das ist ja

01:05:32: nur eine Ausnahme.

01:05:33: Und wenn es nur einer ist, ist das eine zu viel.

01:05:36: Und das ist das große Problem, aber ich kann beruhigen.

01:05:39: Die FPÖ hat ein großes

01:05:41: Ziel

01:05:42: und dieses Ziel ist, dieses Land wieder vom Kopf

01:05:45: auf die Firs zu stellen.

01:05:46: Da sind diesem Land es wieder... dass es wieder möglich ist, sich durch ehrliche Arbeit

01:05:52: etwas aufzubauen,

01:05:54: ein Heißel zu bauen, dass es möglich ist, eine Familie zu ernähren, dass es möglich ist, ein ruhiges

01:05:59: Leben zu leben, ohne ständig belästigt zu werden, mit LGBTQ-Propaganda,

01:06:04: ohne belästigt zu werden, dass ich als Frau sicher durch die Straßen

01:06:08: gehen kann,

01:06:08: dass ich keine Angst haben muss, wenn

01:06:10: ich nach Einbruch der Dämmerung

01:06:11: im Innsbruck der Hauptbahnhof bin.

01:06:12: Übrigens, der Innsbruck der Hauptbahnhof ist gerade ausgezeichnet worden.

01:06:15: Das

01:06:15: ist der Kriminalitätshotspot

01:06:17: in Tirol.

01:06:18: die

01:06:19: meisten

01:06:20: verbrechen

01:06:20: statt in ganz Tirol im Innsbruck Hauptbahnhof.

01:06:22: Also um solche Sachen

01:06:24: geht

01:06:24: es.

01:06:24: Ganz normale bodenständige Sachen und ich kann auch

01:06:28: mit gutem Gewissen sagen,

01:06:30: jeder Migrant, der nach Österreich

01:06:32: kämen ist,

01:06:33: sich integriert hat, aufhört, seine Steuern zahlt, sich... normal verhaltet, nicht irgendwie negativ aufwalt, der ist auch willkommen und der wird von uns an in Horm geschickt.

01:06:45: Das sind Leute, die werden wertvolle Teil unserer Gesellschaft und da hat niemand ein Problem

01:06:49: damit.

01:06:50: Aber man muss auch sagen, Die Masse ist dann oft zu

01:06:54: viel darf es auch nicht sein, weil wir haben

01:06:55: halt mit zwei Komma

01:06:57: fünf Millionen Leute und wir kennen auch die Geburtenraten,

01:06:59: das ist halt mittlerweile

01:07:01: auch bedrohlich.

01:07:02: Wir haben zum Beispiel in Österreich mittlerweile mehr Muslime als Tiroler.

01:07:08: Das muss man auch

01:07:08: mal gesagt

01:07:09: haben.

01:07:09: Das ist auch... Nicht ohne.

01:07:11: Ein Blick in die Schule, ich meine, dein Kind ist jetzt noch jung, aber früher oder später kommt es ein in die Schule.

01:07:16: Und dann muss man einfach wissen, aktuell ist es so oder nicht.

01:07:18: einmal in die Schule.

01:07:19: In die vorschulische Betreuung, wenn man sich anschaut, wie seien die Zahlen in Innsbrucks Kinderbetreuung einrichtet, dann ist es so,

01:07:26: dass sechzig

01:07:27: Prozent der Kinder dort, sechzig Prozent der Kinder dort, Kinder nicht deutscher Mutterspreche sein.

01:07:32: Wir haben die Volksschule Alt-Wilken, wo die Quote bei dreiundneinzig Prozent ist, der Mara.

01:07:43: Die Seine in Innsbruck schon die Mehrheit.

01:07:45: Und dann muss es doch auch legitim sein, als politische Kraft zu sagen, liebe Leute, jetzt ist genug.

01:07:51: Jetzt geht's nicht mehr.

01:07:51: Wir müssen auch auf unsere ... Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich mag schon ... durch die Innsbruck an Altstadt.

01:07:58: Gut, Altstadt

01:07:58: ist ein schlechtes Beispiel, weil viele Touristen

01:08:00: sind.

01:08:00: Aber prinzipiell durch Innsbruck gehört

01:08:02: und vorwiegend Deutsch herrscht.

01:08:03: Ich will mich mit den Leuten in Innsbruck unterhalten können.

01:08:05: Und Innsbruck ist nur noch einmal ein Stadt von Österreich und dafür

01:08:08: Deutsch

01:08:09: geredet.

01:08:09: Und wenn, wir sind jetzt ja schon am Punkt, wo das ja größtals nicht mehr passiert, und diese Kinder, die jetzt sind, die kennen natürlich nichts dafür,

01:08:15: nicht falsch verstehen, ich mach...

01:08:17: den ich hinterher überhaupt keinen Vorwurf habe.

01:08:18: Aber die werden erwachsen und das seien halt dann, ich hoffe,

01:08:21: dass sie gut Deutsch

01:08:22: lernen oder so, aber das seien halt zuständig, das geht so nicht mehr.

01:08:25: Und dann muss man auch sagen, warum sage ich das?

01:08:27: Weil ich eben gesagt habe, wenn sich jemand integriert aufführt und so weiter, dann passt das, aber auch da

01:08:34: muss es natürlich Grenzen

01:08:35: geben.

01:08:35: Wir können nicht die ganze Welt bei

01:08:37: uns aufnehmen.

01:08:38: Und

01:08:38: da muss es auch legitim sein als Staat und das ist unsere

01:08:40: Position als FPÖ.

01:08:42: Es gibt einfach

01:08:43: sozusagen ...

01:08:46: ein Welt, wo man sagt, jetzt ist unsere

01:08:48: Kapazität erfüllt, wir

01:08:49: können nicht mehr leidhelfen und jetzt ist auch mit der Aufnahme genug, weil wir müssen auch dafür

01:08:53: sorgen, dass die Kultur,

01:08:55: der Charakter unseres Landes

01:08:56: erhalten bleibt und wir sein am besten Weg dahin, dass er

01:08:58: verschwindet, dass man, man kann auch Bevölkerungsaustausch

01:09:02: dazu sagen, über Fremdung, was auch immer

01:09:04: und an dem Punkt sei man, wo man sagen muss,

01:09:06: das geht nicht mehr.

01:09:08: Ich finde es halt immer schwierig, weil gewisse Punkte Verstehe und das sehe ich ja genauso, so ist es ja nicht.

01:09:14: Ich habe z.B.

01:09:16: in einer Reinigungsfirma gearbeitet, als Objektleitung, d.h.

01:09:18: ich habe sehr viel mit Nicht-Österreicherinnen gearbeitet, wo ich sagen muss, es gibt halt immer, es gibt da, in dem Punkt jetzt darf, es gibt faule Österreicherinnen, die nicht arbeiten wollten und das System ausgenutzt haben, genauso natürlich von der anderen Seite, da braucht man überhaupt nicht den.

01:09:36: Die Frage ist nur...

01:09:38: Eine kurze

01:09:38: Anekdote dazu,

01:09:39: weil du das sagst.

01:09:40: Letztes Jahr bei der Nationalratswahl.

01:09:42: Ich war ja Spitzenkandidat in Innsbruck für die FPÖ.

01:09:44: Dann waren

01:09:45: wir im Wahlkampf und dann

01:09:48: sind zwei Leute zu unserem Wahlkampfstandel

01:09:50: hergekommen.

01:09:50: Die haben dann gesagt, sie haben jetzt schon

01:09:53: ein paar mal FPÖ

01:09:54: gewählt, aber diesmal wählen sie nicht mehr FPÖ.

01:09:58: Vielleicht kann ich das

01:09:59: ändern, an was es liegt.

01:10:00: Sagen Sie, nein, Sie haben sich das Programm jetzt

01:10:02: nicht mehr langgeschaut.

01:10:03: Wenn

01:10:03: wir das Sagen kriegen, dann müssen Sie arbeiten gerne und das wählen Sie nicht.

01:10:06: Und das wählen Sie nicht der FPÖ.

01:10:07: Nur so viel dazu.

01:10:09: Ja,

01:10:11: war ein Einheimische, muss man dazu sagen.

01:10:13: Also, ich weiß

01:10:14: schon, aber nur, dass man sich...

01:10:16: Und deswegen finde ich es halt dann immer schwierig, weil... Ich bin halt immer der Meinung, für mich, ich sag's jetzt auf gut Deutsch gesagt, für mich ist ein Arschloch ein Arschloch.

01:10:22: Wo der jetzt herkommt, ist mir scheißegal.

01:10:24: Das ist ein Österreicher.

01:10:25: Das war leider leid anständig und unanständig.

01:10:26: Ja,

01:10:27: ob das jetzt Österreicher, Syrer, Dirkis, das spielt für mich Karone, weil wenn ich dich nicht mag oder wenn du unsympathisch bist, bist du unsympathisch.

01:10:36: Unabhängig von der Herkunft.

01:10:37: Das freut mich nicht auf mich.

01:10:38: Das trifft nicht alles.

01:10:38: Aber

01:10:41: wie gesagt, ich habe in der Branche auch gearbeitet und natürlich hat es da auch schwarze Schafe gegeben, wo ich sage, wow, da habe ich mich schon auch sehr ärgern müssen.

01:10:50: Aber wie gesagt, andererseits habe ich genau das Problem mit Österreicher in den Kaptel, das sich da einfach total gewährt hat.

01:10:56: Und da ist halt immer die Frage, wo zieht man die Grenze, wo ... Man kann ja dann nicht die Ahnung dafür bestrafen, sei es ein Anführungszeichen, aber bei Österreichern sagt man, ja, okay, wenn der in der Sozialstaat uns wurscht, weil er jetzt Österreicher ist.

01:11:08: Naja, weil

01:11:09: es Privileg hat dazu geboren worden

01:11:12: zu sein.

01:11:12: Erst mal ist es nicht wurscht,

01:11:13: und da ist kein Privileg, da sage ich gleich etwas

01:11:16: dazu.

01:11:16: Aber es gibt auch

01:11:20: österreichere Ausschlächer sein, um dein Schaum

01:11:23: zu verwenden, völlig klar.

01:11:25: Aber

01:11:27: die haben wir halt picken.

01:11:29: Da können wir nichts tun.

01:11:31: Wir werden ja jetzt nicht sagen, nur weil wir organisch sind.

01:11:34: Entschuldigung, Anlöcher haben, holen wir uns

01:11:35: jetzt noch weitere Anlöcher, weil es eh schon wo steht.

01:11:38: Also diese Position ist ja komisch, das ist ja kein Argument.

01:11:41: Aber ich finde, man steckt halt immer die Fleißigen mit in den Topf für mich.

01:11:44: Deswegen habe ich gesagt,

01:11:45: wir unterscheiden ja da auch

01:11:46: ganz klar.

01:11:47: Aber prinzipiell muss man was sagen können, es gibt einfach eine Grenze.

01:11:51: Und

01:11:52: diese Grenze sieht man jetzt ja

01:11:54: bei Beispiel in den Innsbruck,

01:11:55: wo die uns die Wohnungskosten davon galobieren.

01:11:59: Und warum?

01:12:00: Darf ich fragen, wann steht in Innsbruck?

01:12:02: Ja, ja.

01:12:03: und weil die uns davon galoppieren, und das liegt ja jetzt einmal prinzipiell nicht daran, ob viele

01:12:11: Anständige oder wenig Anständige da sind, sondern

01:12:13: einfach prinzipiell,

01:12:15: dass zu

01:12:15: viele da sind.

01:12:17: Und dann, wenn ich natürlich

01:12:18: die Möglichkeit

01:12:19: habe, schicke ich natürlich die Unanständigen

01:12:20: haben,

01:12:21: ist schon klar.

01:12:23: Mir ist nur prinzipiell einfach dieses Bewusstsein

01:12:25: oder dieses Eingeständnis wichtig

01:12:27: zu sagen.

01:12:28: Es gibt für alles Grenzen.

01:12:30: Und das ist das, was leider die Linken vor allem die Grüne nicht kapieren, die sagen, wir haben Platz und ohne Grenzen und bla, bla, bla.

01:12:37: Das ist halt einfach... Das muss man einfach so sagen.

01:12:40: Es entspricht einfach nicht der Wahrheit.

01:12:42: Und in Innsbruck, gut, man muss ja zusagen, das ist natürlich immer vielschichtig.

01:12:45: Wir haben immer in Innsbruck überproportional viele Studenten.

01:12:48: Auch da müsste man was machen, ehrlicherweise.

01:12:51: Es gibt natürlich schon vielschichtiges Problem.

01:12:53: Man darf das immer noch auf eines umwälzen.

01:12:55: Aber natürlich, es klingt jetzt vielleicht zynisch, aber es ist die Wahrheit, wenn man sich die

01:13:02: Gebotenraten anschaut.

01:13:03: Dann weiß man, wir kriegen mittlerweile

01:13:05: zu wenig Kinder, die Österreicher.

01:13:07: Das heißt, die Bevölkerung

01:13:09: würde ohne Migration sinken.

01:13:11: Das hat natürlich negative

01:13:13: Effekte,

01:13:14: es hat aber auch positive

01:13:15: Effekte.

01:13:16: Beispielsweise auf den Wohnungsmarkt.

01:13:18: Wenn du nämlich dann weniger Leute die Bevölkerung hast, dann würde natürlich auch der Wohnungsmarkt entlastet, weil sozusagen weniger Nachfrage für die Wohnungen ist und dann müssen die Vermieter ganz natürlicherweise... Dann bleibt

01:13:31: mehr Geld und dann mag man lieber Kinder kriegen.

01:13:33: So ist es.

01:13:34: So ist es.

01:13:35: Und es ist übrigens auch ein Vorteil auf dem Arbeitsmarkt, das haben wir ja auch schon erlebt, wenn es weniger Leute

01:13:42: gibt,

01:13:42: dann bin ich als Arbeitnehmer in einer vieler, vieler besseren Verhandlungsposition, weil die sagen, kannst du

01:13:47: dem Chef, du,

01:13:48: wenn du mich nicht willst, da drüben warten

01:13:50: drei weitere,

01:13:51: die nehmen mich mit Handkuss, deswegen ein bisschen mehr Lohnwerfe ein.

01:13:55: Also du bist ja ein Rabot, deswegen verstehe zum Beispiel

01:13:57: die Sozialdemokratie

01:13:58: ja nicht, dass dir diese Migrationshobby fürwoten, weil was machten

01:14:02: sie?

01:14:02: So hatten sie

01:14:03: zur Folge Lohndumping, umso mehr Konkurrenz am Arbeitsmarkt ist und vor allem... Und da muss man...

01:14:09: Das ist gerade in der Reinigung ein großer Punkt.

01:14:10: Genau.

01:14:11: Und da werden ja, das muss man ja auch sagen, und das sage ich jetzt als

01:14:13: Freiheitlicher,

01:14:14: da werden ja Migranten auch ausgenutzt.

01:14:16: Und

01:14:16: da

01:14:17: werden dann auch mehr Leidschirme, die dann sagen, froh, dass sie Arbeit kriegen und die kennen es dann richtig aus.

01:14:22: Ich habe da mehrere Jahre gearbeitet und ich kann da ansagen, ihr arbeitet nicht mehr als Erbärkteleitung, aber es ist absolutes Klavenreilerei.

01:14:29: Also die sagen jetzt großteils Frauen, die arbeiten da wirklich zu einem Minnestlohn und werden angetrieben.

01:14:36: Teilweise unmenschliche Arbeit.

01:14:38: Und jetzt sagst du genau das richtige Thema.

01:14:39: Und jetzt seien es aber genau die Linken, die da mit einem Argument, das hast du vielleicht

01:14:43: auch schon mal gehört.

01:14:44: Wenn die FPÖ

01:14:45: sagt, hey,

01:14:45: Schluss, wir haben jetzt genug, keine weitere

01:14:47: Migration

01:14:48: und

01:14:48: Grenzen dicht.

01:14:49: Was kommt dann als Argumentation?

01:14:51: Ja, aber wer putzt dann die Klos?

01:14:53: und wer macht dann die Büro sauber?

01:14:56: Das macht ja sonst niemand.

01:14:58: So zynisch seien die, obwohl sie wissen, dass die Leute da teilweise wirklich ausgenutzt werden.

01:15:05: Du hast das Wort gesagt, aber fast klauft.

01:15:09: Und das machen sie so.

01:15:10: Und da die Sozialdemokratie, die sonst die für die Arbeiter da

01:15:13: sind.

01:15:14: Da herrscht nix.

01:15:15: Da herrscht nix.

01:15:15: Abgesehen davon, dass das total diskriminierend ist, wenn sie so was sagen.

01:15:18: Weil das würde heißen, der Migrant ist nur gut, nur zu putzen.

01:15:22: Ich meine, stell dir mal ein Sager freiheitlicher, was dafür ein Aufschrei wäre.

01:15:27: Was dafür ein Aufschrei wäre.

01:15:28: Aber wenn wir das sagen,

01:15:29: ist das okay.

01:15:31: Das ist das Verlogene, was sie immer tun.

01:15:34: Und der versteht die anderen Parteien nicht.

01:15:36: Ich kann mir oft kein Reim, also in deren Gedankenwelt kann ich

01:15:40: mich so besorgen.

01:15:40: Weil das

01:15:41: für mich einfach irrational

01:15:42: ist, was die machen.

01:15:44: Jetzt muss ich dir was Lustiges erzählen.

01:15:46: Ich habe drei Leute in meinem Umfeld, die alle drei gesagt haben, sie hätten die SPÖ gewählt, wenn der Babler nicht an der Spitze war und deswegen haben sie die SPÖ gewählt.

01:15:55: Dann hoffen wir, dass der Babler

01:15:57: die

01:15:57: SPÖ bleibt.

01:15:58: Ja, ich war echt verwundet und gesagt, was

01:16:00: soll ich wieder?

01:16:01: Und dann habe ich mir so die Frage gestellt, eigentlich ist das ja ein total wundervoller Gedanke, weil er zorgt, dass man ja in der Mitte kommen will, weil sonst kann ich nicht sagen, ich wollte ein Behörden, aber dann für FPÖ entschieden.

01:16:13: Eigentlich widerspricht sich das ja in gewissen Themen nicht, aber in gewissen Sachen dann doch sehr.

01:16:21: In Österreich gibt es ja eigentlich keine politische Mitte mehr, oder?

01:16:24: Wie würdest du das sagen?

01:16:26: Ich bin sowieso mit diesen Einteilungen nicht ganz zufrieden.

01:16:29: Erst mal, was sollen die Mitte sein?

01:16:31: Also, wenn eine politische

01:16:33: Frage steht,

01:16:34: dann kann ich eine politische Position einnehmen.

01:16:37: Aber die Mitte ist der Nullpunkt.

01:16:39: Ich habe eigentlich keine Meinung dazu.

01:16:41: Deswegen ist für mich die Mitte eigentlich keine politische Position.

01:16:44: Also, ich meine,

01:16:45: es ist nicht alles schwarz

01:16:46: und weiß, ist mir schon klar.

01:16:47: Aber ich kann jetzt

01:16:48: zum Beispiel sagen,

01:16:49: Grenzen zu oder Grenzen auf.

01:16:50: Und da kann ich nicht sagen, halb zu.

01:16:53: Was soll das sein?

01:16:54: Geht nicht da.

01:16:54: Also deswegen, abgesehen davon, dass dieses Links-Rechts-System ja völlig unbrauchbar ist, um die Politik irgendwie zu beschreiben.

01:17:02: Links und rechts sind Kampfbegriffe

01:17:04: worden,

01:17:04: ich verwende die auch.

01:17:05: Das sagt man halt so, aber

01:17:06: prinzipiell kannst du die Parteien nicht einordnen.

01:17:09: Ich bin davon überzeugt,

01:17:11: dass immer das gibt,

01:17:12: Ideologen, aber ein Großteil der Bevölkerung.

01:17:16: Ein Großteil der Österreicher ist völlig egal, ob ein Partei links oder rechts ist oder am Kopf stirbt.

01:17:21: Das ist ihnen völlig egal.

01:17:23: Wichtig ist denen,

01:17:25: ich will

01:17:26: ein gutes Leben führen können.

01:17:27: Und die Partei, die ihnen das ermöglicht, die wählen sie.

01:17:30: Ob das

01:17:30: dann linke sein oder

01:17:31: rechte, ist die Leute egal.

01:17:33: Und Sie haben gesehen, die

01:17:34: Leute die letzten

01:17:35: Jahre,

01:17:35: dass die Einheitspartei,

01:17:37: schwarz,

01:17:38: rot,

01:17:39: grün,

01:17:40: jetzt auch pink,

01:17:41: Es einfach nicht hinkriegen.

01:17:43: Sie kennen es nicht.

01:17:43: Im Gegenteil, sie machen es immer noch schlimmer.

01:17:49: Die Regierung, der fabriziert, ist zum Fremdschämen.

01:17:52: Wirklich.

01:17:52: Und dann hauen sie noch Geld aus,

01:17:54: sie in allerlei

01:17:55: Länder mit Entwicklungshilfe und Dingen, weil wir eh schon da kein Geld mehr haben, kürzen die Pensionen, aber schicken Millionen Euro für Bio-Cashio-Bauern in Tanzania.

01:18:05: Fällt es euch eigentlich?

01:18:07: Was ist

01:18:07: denn da los?

01:18:07: Aber

01:18:07: was glaubst du, was da das Sinn dahinter ist?

01:18:09: Hat das irgendwie ein Vorteil für Österreich?

01:18:12: Ja, es gibt für Österreich kein Vorteil.

01:18:14: Das einzige ist,

01:18:15: diejenigen, die das entscheiden, die

01:18:16: fühlen sich dann gut, klopfen sich auf die Schultern und

01:18:18: sagen, heute war ich ein guter Mensch.

01:18:20: Und

01:18:20: das geht ihnen sonst schon

01:18:21: gar nichts.

01:18:22: Anstatt dass sie mal dafür sorgen,

01:18:23: dass sie

01:18:23: die Nöte

01:18:24: der eigenen Bevölkerung im eigenen Land

01:18:26: sich darum kümmern, das machen sie noch.

01:18:27: Weil

01:18:28: du

01:18:28: sagst, Nöte von der eigenen... Bevölkerung.

01:18:31: Ich habe einen richtig guten Punkt gefunden, nämlich.

01:18:33: Und da tat ich auch noch jetzt zum Schluss ein bisschen reden mit dir.

01:18:35: Wir sind echt Pratimonite, so lange brauchen.

01:18:38: Sehr gut.

01:18:39: Es gibt ja einen Vorschlag und dann finde ich wirklich sehr stark und es ist pflegende Angehörige zu unterstützen.

01:18:45: Ich bin selber gerade in der Situation, mein Oma ist Dement.

01:18:48: Und man kriegt ja wirklich, also dieses Pflegegeld, was man aufwendet für die Pflege, wirklich gar nichts.

01:18:53: Also wenn ich jetzt sagen würde, okay, ich bleibe daheim, dann schau ich doch die Finger, muss ich mir selber finanzieren.

01:18:57: Und deswegen Für mich persönlich auch super Punkt.

01:19:00: Kannst du dir auch ein bisschen was erzählen dazu?

01:19:02: Ja, die Idee.

01:19:03: Also wir

01:19:03: haben das in Innsbruck, wollten wir da sozusagen ein

01:19:06: Pilotprojekt

01:19:07: starten.

01:19:08: Die Idee ist, dass...

01:19:11: Angehörige,

01:19:11: die sich dazu entscheiden,

01:19:14: ihre Angehörigen

01:19:14: zu pflegen, dass man die

01:19:16: sozusagen

01:19:17: abfängt.

01:19:17: Weil erstens mal hast

01:19:18: du ja auch was davon.

01:19:19: Unsere Pflegeheime sind ja auch völlig überlastet.

01:19:22: Das heißt, wir

01:19:22: haben ja teilweise auch überhaupt keine Plätze.

01:19:24: Das heißt, eigentlich müsste man ja froh sein,

01:19:26: um jeden, der sagt, hey, ich mach das in der eigenen Familie.

01:19:30: Aber,

01:19:30: und da verstehe ich zum Beispiel auch wieder die Linkenpartei

01:19:32: nicht.

01:19:33: Grüne und SPÖ, ich muss es immer wieder sagen, die sonst immer sagen, auch Frauen

01:19:37: fördern und wir müssen Frauenarmut verhindern.

01:19:39: Genau da wäre Ammaßen

01:19:40: haben Frauen

01:19:41: auch Mut zu verhindern, weil wer macht meistens

01:19:43: diese Kehrarbeit?

01:19:44: Frauen.

01:19:45: Und dementsprechend haben wir gesagt, diejenige, die sich

01:19:47: dafür entscheiden, das zu machen,

01:19:49: sollen

01:19:49: bei der Stadt angestellt

01:19:51: werden, werden Unfallkranken und

01:19:54: Pensionsversichert,

01:19:55: kriegen auch ein bisschen was, aber vor allem, dass sie versichert sind, damit sie,

01:19:59: weil es gibt ja Pflegegeld gibt es ja

01:20:00: schon, das muss man sagen, also man hat ja ein bisschen was Finanzielles, aber eben vor allem die Pensionsversicherung, damit du im Alter dann nicht in die Alters-Aumot rutschest.

01:20:09: Machen wir das, stellen wir es sich

01:20:10: bei der Stadt

01:20:11: an, probieren wir das einmal, machen wir mal ein Kontingent, schauen wir mal, wieviel gibt es überhaupt, die das in Anspruch nehmen würden.

01:20:17: Und dann, den man nach ein paar Jahren, schauen wir mal, wie es gelaufen ist und dann kann

01:20:20: man es entweder einstampfen, ausweiten oder adaptieren oder was auch immer.

01:20:23: Was haben Sie getan?

01:20:24: Abgelennt.

01:20:25: Mit was für Begründung?

01:20:26: Die Innsbrucker-Regierung

01:20:27: hat das abgelehnt, also die Anzengruber, die Grünen und die Rorten

01:20:31: haben das

01:20:32: abgelehnt, weil

01:20:33: sie gesagt haben, na, das muss das Land machen, das machen nicht mir und das ist so, du

01:20:37: ja, und wir müssen schauen.

01:20:38: Also, hunderttausend Ausreden haben sie gehabt,

01:20:41: aber es

01:20:42: passiert nicht.

01:20:43: Und das sieht

01:20:44: man zum Beispiel, wie das

01:20:46: oft ein großer Kluft zwischen dem

01:20:48: ist, was sie sagen und was sie dann dienten würden.

01:20:51: Genau, und übrigens

01:20:52: geht... geschlagt ihr in die gleiche Kerbe wie das Thema, was wir schon gehabt haben mit der Kinderbetreuungsbonus,

01:20:57: nicht?

01:20:57: Dass man einfach die Leute, die wahlfreie und es ist ja tragisch so am Pflegefall,

01:21:04: wenn man das hat.

01:21:04: Aber

01:21:05: es ist doch auf der anderen Seite auch was total rührendes und Schönes, wenn man dann in der eigenen Familie einen lieben Menschen hat,

01:21:12: der sagt, ich kümmere mich jetzt um dich.

01:21:13: Die eigene Mama

01:21:14: sagt, du hast mir so viel geschenkt.

01:21:16: Und das jetzt kümmer ich mich um die und verbringe

01:21:18: die letzten Jahre

01:21:19: mit dir und kümmer mich,

01:21:21: dass du einfach noch ein schönes Leben hast im Kreis deiner Lieben.

01:21:24: Das

01:21:24: ist doch unglaublich toll.

01:21:25: Und dass man dann hergeht auf den politischen

01:21:26: Seite und

01:21:27: sagt, naja, das ist eigentlich

01:21:28: nichts.

01:21:29: Da muss ich das sagen, ich sei zu unmenschlich.

01:21:30: Aber auf der anderen Seite, und das regt mich dann schon so wieder auf, wird Geld aus sich schmissen ohne Ende.

01:21:36: Ohne Ende.

01:21:37: Also die haben Geld für jeden.

01:21:39: Entschuldigung, scheiß.

01:21:41: Wir haben in Innsbruck, das ist kein Scherz.

01:21:43: Das ist kein Scherz.

01:21:45: Den Fall gehabt, wir waren die Anzigen, die dagegen

01:21:47: stimmt haben, sag ich auch gleich vorweg,

01:21:48: wo in Innsbruck ein Verein mit Steuergeld gefördert worden ist, Zehntausend Euro

01:21:53: hat er gekriegt

01:21:55: und der Verein veranstaltet unter anderem Fetischabende.

01:21:58: Und jetzt frage ich dich schon, jetzt stellen die sich hin bei

01:22:00: der Stadtregierung

01:22:02: und sagen, wir geben jetzt Zehntausend Euro diesem Verein

01:22:04: für seine Fetischabende,

01:22:05: das findet man gut, aber wenn du sagst, hey wir kannten doch einmal

01:22:08: Leid unterstützen,

01:22:09: die ihre Angehörigen pflegen und sagen, na da haben

01:22:11: wir eigentlich kein Geld.

01:22:13: Dass solche Entscheidungen treffen, ja.

01:22:15: Also Tamara da, da musst du doch echt zweifeln.

01:22:17: Und warum sie sich so entscheiden, falls du mir das fragst, ich weiß...

01:22:19: Das war jetzt meine Frage gewesen, ja.

01:22:21: Ich weiß es nicht.

01:22:22: Ich verstehe diese Leute nicht.

01:22:23: Ich verstehe sie

01:22:24: nicht.

01:22:25: Wir haben, und ich habe auch, bevor ich in die Politik gegangen bin, habe ich angemandt, na ma, und wir haben ein Riesenproblem finanziell und und Budget,

01:22:33: na, wie soll man das in Griff kriegen?

01:22:35: Seit ich politisch aktiv bin und vor allem seit

01:22:37: ich im Innsbruck ein Gemeinderat bin,

01:22:39: kann ich da wirklich mit... Stolzgeschwälter Brust zu sagen, wir haben kein

01:22:45: Geldproblem.

01:22:46: Wir haben so viele Einnahmen wie

01:22:47: noch nie.

01:22:47: Wir

01:22:48: haben ein einziges

01:22:49: Ausgabenproblem.

01:22:50: Und

01:22:50: wenn ich anschaue, für was die Stadt Innsbruck... Es wäre

01:22:52: ja traurig, wenn ein Tourismus statt Geldprobleme hätte.

01:22:55: Das denke ich immer persönlich

01:22:56: oft.

01:22:57: Du hast vollkommen recht.

01:22:57: Und wenn ich mir anschaue, für was die Stadt Innsbruck

01:23:00: Geld da ausgibt,

01:23:01: dann muss ich echt sagen, zähle ich das jetzt so sagen.

01:23:05: Aber ich sage es jetzt einfach, wenn du das schon biebst, dann kannst du doch ins Hirn

01:23:08: schiessen.

01:23:09: Na, Entschuldigung, wenn ich das in der Deutlichkeit jetzt sage,

01:23:11: aber das ist so, da musst du

01:23:12: wirklich im Verstand

01:23:13: dieser Leitschweifeln.

01:23:14: Also das ist ein Beispiel.

01:23:15: Sonst gibt es ja nicht mehr Transparenz, dass die Bürgerinnen und Bürger auch sehen, wo das Geld hinfließt.

01:23:21: Naja, es ist ja besonders befinde, diese Transparenz geben es ja.

01:23:25: Zum Beispiel diese Subventionen,

01:23:27: die werden alle veröffentlicht am Ende des Jahres,

01:23:29: die KADG gibt ein eigenes Portal, da musst du die halt durchklicken.

01:23:32: Das ist extrem viel Recherchearbeit

01:23:33: und oft Du warst dann vielleicht,

01:23:36: oh der Verein XY hat da ein Geld gekriegt, aber du warst ja trotzdem nicht, was macht der Verein?

01:23:40: Das wissen oft nur wir gemeinsam, wir versuchen das eh...

01:23:42: Publik machen.

01:23:43: So gut, das geht, alles dürfen wir

01:23:45: auch nicht da.

01:23:45: Manches

01:23:45: werden nur in die Ausschüsse besprochen und in die Ausschüsse ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen.

01:23:49: Das heißt, da haben wir Schweigepflicht, da dürfen wir auch nicht sagen, was da drin ist.

01:23:52: Das heißt,

01:23:53: uns seien wir wissen auf Sachen, die wir nicht sagen

01:23:55: dürfen.

01:23:55: Was ja irre ist, was ja eigentlich irre ist, nicht?

01:23:59: Und das sind Sachen echt, und ich kann da, wir könnten jetzt nur eine Stunde reden, wenn ich zähle da nur Sachen auf, was völliger Irrsinn ist, wo mir Geld aus

01:24:07: die schmeißen

01:24:07: und da sagen sie dann, nein.

01:24:09: Oder nur zum Beispiel.

01:24:11: weil das eine der letzten Sitzungen war.

01:24:13: Da hat die Stadt beschlossen, sie kauft jetzt für sechzehntausend Euro IVB-Monats-Dickets und die gibt sie gratis

01:24:21: an Asylanten, damit die Asylanten zum AMS

01:24:24: fahren können oder

01:24:25: zum Deutschkurs oder was auch immer.

01:24:28: Okay, kann man machen, man sagt

01:24:29: okay, mach's das.

01:24:30: Da hab ich die Frage gestellt, ganz bläde Frage, wir haben ja auch

01:24:35: bedürftige einheimische Insprugger.

01:24:38: Wie viel gratis IVB-Monats-Tickets gibt

01:24:40: es denn für die?

01:24:41: Weißt

01:24:42: du, was die Antwort ist?

01:24:43: Keine Wahrscheinlichkeit.

01:24:44: Null.

01:24:45: Kein einzigen.

01:24:46: Und dann frage ich dich schon,

01:24:47: was soll das eigentlich?

01:24:49: Und dann hast du dann wir

01:24:51: dicken den

01:24:51: Hass schüren, nicht?

01:24:54: Das war ja heute auch eine der Fragen, warum er Hass, wenn wir auf sowas Aufmerksam machen.

01:24:57: Und dabei frage ich nur, hey, warum gibt es, es ist dir jetzt grad so, es gab es keine Ahmennin, der hat doch Insprug.

01:25:05: Es wird ja immer mehr jetzt mit dem Fundsystem, du siehst überall Leid im

01:25:09: Mulwühlen Pfandflaschen ausserzuholen.

01:25:11: Und

01:25:11: mit denen kannst du die meisten schon auf Deutsch unterhalten.

01:25:14: und wenn man dann auf das Aufmerksam macht und sagt,

01:25:16: hey liebe Leute,

01:25:17: gebt's doch dir sechzehntausend Euro statt für gratis Öffetik

01:25:22: jetzt für die Asylanten,

01:25:23: geben wir vielleicht bedürftige einheimische Senioren, die, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben, sich jetzt aber

01:25:29: wegen Eurer

01:25:30: bescheuerten Politik diese Wohnungen nicht mehr leisten können, müssen sie Flaschen sammeln

01:25:34: gehen, gibt es gescheitert denen das Geld,

01:25:36: bevor es da jetzt sozusagen Weltsozialamt für Asylenten spielt.

01:25:39: Was ist das für die Begründung?

01:25:40: Und dann ist das nicht Hass, sondern dann ist das einfach sagen, einfach Prioritäten.

01:25:45: und

01:25:46: bei uns

01:25:46: ist die Priorität halt der Einheimische, der Einheimische Österreicher und die Einheimische Österreicherinnen.

01:25:51: Und wenn es denen alle gut geht, dann können wir darüber reden, wem helfen wir sonst noch.

01:25:56: Aber zuerst, schau gerne mal, dass ihr die Almut in einem eigenen Land im Griff habt, bevor sozusagen über den Tellerrand hinaus schauen.

01:26:02: Und das machen sie nicht.

01:26:03: Und das Argument, als ich das vorgebracht habe, war schon das wahr.

01:26:07: Die FPÖ

01:26:08: immer mit ihrer Hetze und Hass und des Welts Gruppen gegeneinander ausspielen, dann sag ich, na na, ist jetzt Gruppen gegeneinander ausspielen?

01:26:14: Warum?

01:26:15: Weil es da ohne Gruppe gibt

01:26:16: es

01:26:16: die gratis Öffis-Ticket und der andere nicht.

01:26:18: Das ist nicht die

01:26:19: böse FPÖ.

01:26:20: Mir sind nur diejenigen, die das aufzogen und darauf aufmerksam machen und sagen, wie es es vorgeht.

01:26:25: Dass euch offenbar, ich kann das nicht an der Stelle interpretieren, die Asylanten mehr Welt sein, wie die Anhörmischen.

01:26:31: Anders kann ich mir das nicht erklären.

01:26:33: Und das seien einfach diese Punkte.

01:26:35: Und da gibt es so viel, wo diese Regierung, und ich muss das so sagen, und das ist in der Stadt nicht anders als im Land und nicht anders als im Bund, ganz bewusst

01:26:46: gegen die eigene Bevölkerung arbeitet.

01:26:48: Und wir seien das Gegenmodell dazu.

01:26:50: Wir drehen das um.

01:26:51: Wir sagen, Österreich

01:26:52: zu

01:26:52: erst.

01:26:53: Wir sagen, zu erst die eigenen Leidhelfen, wenn da was übrig ist, dann werden wir darüber diskutieren können, aber solange wir Pensionisten haben, die im Müll wühlen müssen, dann werde ich doch sehr stehen erhelfen, bevor

01:27:03: ich Weltsozialamt spiele.

01:27:06: Jetzt hätte ich noch eine Frage zu demokratischen Entscheidungen.

01:27:09: Warum gibt es eigentlich nicht bei so Dingen wie Geldausgaben, große Geldausgaben jetzt in der Stadt zum Beispiel?

01:27:14: Vielleicht ist es jetzt von mir ein total irre Gedanke, aber warum gibt es da nicht mehr Umfragen?

01:27:18: Warum frage ich eigentlich nicht die Bürgerinnen und Bürger, wollen wir das machen oder nicht?

01:27:22: Das ist ja eigentlich der Sinn einer Demokratie,

01:27:27: oder?

01:27:28: Denke ich dazu einfach?

01:27:30: Nein,

01:27:31: man muss sich genau überlegen, wie man es macht.

01:27:32: Wir haben ja auch

01:27:33: ein Teil unseres Programmes.

01:27:34: Es ist ja der Ausbauter direkt in Demokratie.

01:27:37: Also dass man allgemein

01:27:38: mehr Abseits

01:27:39: von Wahlen, die Bevölkerung

01:27:40: direkt demokratisch

01:27:41: einbindet.

01:27:42: Eben genau solche Sachen macht.

01:27:43: einfach mal eine

01:27:44: Umfrage.

01:27:45: Möchtest du es?

01:27:46: E.g.

01:27:46: ESC, ein gutes Beispiel gewesen, die Umfrage machen können, sollen wir oder sollen wir nicht?

01:27:50: Ganz genau, ganz genau.

01:27:51: Das

01:27:51: hätte man zum Beispiel

01:27:52: machen können,

01:27:53: wenn man, es hat ja Meinungsumfragen geben, wenn man denen Glauben schenken darf, dann wäre es ziemlich eindeutig für nein ausgegangen.

01:28:00: Aber das sei jetzt nicht hingestellt, trotzdem

01:28:02: kennt man die Bevölkerung

01:28:03: Fragen.

01:28:04: Du kannst jetzt natürlich nicht

01:28:05: überall, soweit du hast, ständig befragen.

01:28:07: Es kostet natürlich auch Geld, das muss man sagen.

01:28:09: So ein Volksbefragen kostet auch Geld.

01:28:11: Jede Wahl kostet nicht wenig Geld, aber das muss die Demokratie wert sein.

01:28:14: Das geht schon.

01:28:15: Wir haben ja sonst auch für jeden

01:28:16: Schein.

01:28:16: Vor allem in Zeiten der Digitalisierung kann es ja nicht mehr so schwierig

01:28:18: sein.

01:28:19: Genau, da geht die Nösterreich noch

01:28:21: nicht.

01:28:21: Da ist immer die Diskussion, ob so digitale

01:28:23: Wahl, da könnte man jetzt überstreiten, aber

01:28:24: es gibt ja

01:28:25: mittlerweile zum Beispiel die Möglichkeit bei Volksbegehren, dass man die über das ID austritt, zum Beispiel online unterstützt, also solche Sachen gibt es mittlerweile schon.

01:28:32: Man müsste

01:28:32: sich das genau anschauen, für was man jetzt sozusagen solche Ausschreibungen

01:28:35: macht.

01:28:36: Es geht ja jetzt, also der

01:28:37: Bürgermeister könnte morgen entscheiden, er macht

01:28:40: Volksbefragung zum ESC.

01:28:41: Das könnt

01:28:41: ihr machen.

01:28:42: Also die Freiheit

01:28:43: macht er.

01:28:43: Aber

01:28:44: in der Realität macht

01:28:45: er das nur da,

01:28:46: wo er war.

01:28:47: Es würde entschieden in seinem Sinne.

01:28:49: Nicht sonst setzt er sich dem Risiko aus, das macht er.

01:28:52: Es würde

01:28:52: gehen.

01:28:53: Aber wir haben da ein Konzept,

01:28:54: vor allem jetzt natürlich auch auf Bundesebene, weil dann natürlich die...

01:28:57: ganz großen, wichtigen Sachen entschieden

01:28:59: werden, sozusagen, nicht, dass die Stadt da unbedeutend ist, aber die Stadt, das seien jetzt nicht finanziell einmal die größten Aufwendungen, auch wenn die Stadt Innsbruck mit Ende des Jahres, also nächstes Jahr, dann zwei Hundertzwanzig Millionen Euro Schulden hat, nicht, aber das ist wieder ein anderes Thema.

01:29:14: Aber das ist

01:29:15: ganz im

01:29:15: Sinne der FPÖ, also der Ausbau der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild, das ist schon lange in unserem Gang, übrigens schon seit Jörg Heider, das wäre ganz in unserem Sinne, und wenn wir in die Regierung kommen sollten, wenn der Herr Der Bundeskanzler wird dann sicher auch die direkte Demokratie ausgebaut werden.

01:29:30: Da kann man sich sicher sagen.

01:29:31: Das ist ja etwas Positives.

01:29:32: Ja, finde ich

01:29:33: auch.

01:29:34: Fabian, ich habe immer

01:29:34: noch

01:29:35: zwei Fragen sozusagen zum Schluss.

01:29:38: Der Podcast heißt der Rebellin in Rausch.

01:29:40: Was war dein persönlicher Rebellmoment, wo du dir gedacht hast, jetzt mache ich so nicht mehr mit, ich mache es jetzt anders.

01:29:46: Das war Corona.

01:29:48: Ich bin ja

01:29:49: überhaupt

01:29:49: nicht der Demonstrationsstyp, aber ich war nie auf Demos

01:29:52: bis Corona.

01:29:53: Seit Corona, also da war ich dann auch von Demonstration und da war der erste Punkt.

01:29:56: Ich muss ja dazu sagen, wenn wir diesen Podcast

01:29:58: halten hätten

01:29:58: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im

01:30:03: Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr,

01:30:05: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im

01:30:07: Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Grund- und Freiheitsrechte auszuhäbeln, die Leute einsperren oder Impfpflicht einführen, haltest du das vermöglichen?

01:30:17: Ich hätte gesagt, na, völlig ausgeschlossen.

01:30:19: Wisst nicht, wie ich das gern soll.

01:30:20: Da bin ich ein besseres Belehrt worden.

01:30:21: Da bin ich wirklich eines besseren Belehrt worden.

01:30:23: Und ich hätte es wirklich nicht vermöglicht halten,

01:30:25: dass er österreichische Regierung und ich trau denne viel

01:30:28: zu.

01:30:28: Der eine Einheitspartei, weil ich... mittlerweile seit über zehn Jahren in der Politik einiges mitgekriegt habe.

01:30:33: Ich traue denen

01:30:33: viel zu, aber das hätte ich ihnen nicht so getraut.

01:30:36: Und da haben sie mich wirklich im negativen Sinne überrascht.

01:30:39: Und das war mein Moment, wo ich gesagt habe, so

01:30:41: offenbar genügt

01:30:42: mein politisches Engagement bei der FPÖ jetzt nicht mehr aus.

01:30:45: Und da

01:30:45: ist ja die ganze Partei bei uns ja demonstrieren gegangen.

01:30:47: Da habe ich auch mal einen Innspruch bei der ganz großen Demo.

01:30:50: Und da habe ich gesagt, es geht nicht mehr und jetzt auf die Strasse.

01:30:54: Anders wäre mir

01:30:59: das nicht mehr.

01:31:04: Was sollen die Leute mitnehmen, nachdem sie diesen Podcast gehört haben?

01:31:08: Was wäre wichtig?

01:31:14: Auch diesem Mythos aufgesessen ist, dass

01:31:16: die FPÖ ganz böse

01:31:17: Kinderfresser

01:31:18: sein und irgendwelche

01:31:19: Demonen oder wie du richtig sagst,

01:31:21: dass da irgendwie irgendeine böse Zeit wiederkommen

01:31:24: würde,

01:31:24: dass sie ein bisschen was davon entkräftigen

01:31:26: kann können, dass

01:31:27: die Leute sehen, Hoppala, das sind ja ganz vernünftige

01:31:30: Sachen, die die sagen und vor allem.

01:31:32: Und deswegen finde ich solche Formate ja super, wie ein Podcast, weil man einfach politische Gedanken auch mal ausformulieren kann.

01:31:38: Du hast oft, wenn so Interviews bei der Zeitung oder so kurz Interviews, wenn sie der Mikro

01:31:41: hinhalten,

01:31:42: da hast du... Du kannst zwei, drei Sätze sagen, da kannst du nur ein paar Phrasen aus sich hauen, um ehrlich zu sein, und das war's.

01:31:49: Aber bei so einem Podcast kann man sich Zeit nehmen und dann wirklich einmal ausholen und erklären, das ist unsere Position, aber warum ist

01:31:55: unsere Position?

01:31:56: Und was denkt man uns denn dabei?

01:31:57: Und was

01:31:57: befürcht man denn?

01:31:58: Also solche Sachen, und ich hoffe, dass

01:32:00: du bei

01:32:00: dem einen oder anderen

01:32:02: vielleicht auch zum

01:32:03: Nachdenken gebracht habt, dass

01:32:04: er sich denkt, so habe ich das eigentlich nur nicht gesehen, zum Beispiel bei dieser Transgeschichte, LGBTQ, weil das klingt ja, wie du auch gesagt hast, eigentlich positiv, wenn wir sagen,

01:32:11: du, es kann

01:32:12: doch jeder jeden lieben den er will, aber dass da vielleicht auch andere Aspekte dranhängen, dass man da drüber sich einmal Gedanken macht, dass da noch andere vielleicht von sich aus sagt.

01:32:20: Man, jetzt tu ich mal ein bisschen Google nicht zu

01:32:21: sich selber, mal recherchieren, das ist spannend.

01:32:23: Also bei Jandas Diamänen angegriffen, das habe ich noch gar nicht gehört, das lese ich jetzt einmal nach.

01:32:27: Solche Sachen, dass da noch andere

01:32:29: zum Nachdenken gebracht

01:32:30: wurden, ist unnatürlich, das liegt in der Natur der Sache, dass da noch andere sich denkt, das nächste Mal will ich jetzt ein FPÖ, der hat mich überzeugt.

01:32:38: Weil der Barbara eine Spitze für den SPÖ

01:32:40: ist.

01:32:41: Am liebsten wollen wir, wenn die Leute sagen, ich will FPÖ, weil die

01:32:44: FPÖ, das Programm

01:32:45: gefällt mir, wofür

01:32:46: die stehen,

01:32:46: ich will, dass das umgesetzt wird.

01:32:48: Das mit den Personen ist immer das eine, im Prinzip finde ich

01:32:50: immer gut, wenn jemand FPÖ wählt,

01:32:52: egal warum, aber ich will natürlich

01:32:55: die Leute von unseren Ideen

01:32:57: und von unserem Programm nicht nur überzeugern, sondern

01:32:59: begeistern.

01:32:59: Und das ist etwas, glaube ich, was man wirklich, was uns abgeht, bei dieser ganzen Misere, in der wir sein und der Zustand der Republik

01:33:05: ist wirklich nicht gut, ohne

01:33:06: da schwarz zu malen, es schaut wirklich

01:33:08: nicht gut aus, gerade

01:33:08: die wirtschaftliche Lage.

01:33:10: Und was die Regierung auf keinen Fall versprüht,

01:33:13: ist Optimismus

01:33:14: und eine Zukunftsvision.

01:33:16: Und das ist etwas, wo ich hoffe, dass man auch gelingt, wo man die Leute auch mitnehmen

01:33:21: kann, wo man einfach sagen kann, Herz zu,

01:33:23: in der Lage, in der wir sein.

01:33:24: Die ist nicht Gott gegeben.

01:33:26: Das ist waren politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wenn ich die Jahrzehnte, und es geht auch anders da.

01:33:32: Und

01:33:32: glaubt man, die Zukunft kann

01:33:33: besser ausschauen?

01:33:35: Ja, war, wenn mir ein Vorstiefer zeigt, aber leider bei LGBT-Kirchen war es so verschiedene Meinungen, dass sie leider ... nicht wieder die FPÖ bewegen kann.

01:33:45: Kann ja nur werden, kann ja nur werden.

01:33:46: Ja, klar, jetzt aber zu verschieden, da bin ich wahrscheinlich einfach.

01:33:49: Ja, aber es ist ja, es ist ja auch total in Ordnung.

01:33:51: Total.

01:33:52: Ich finde ja alles genau, dass es wichtig ist und es war der Sinn hinter dieser Folge, einfach zu sagen, du hast Steinmeinung, eben meine Meinung, wir hören uns gegenseitig zu, aber deswegen bist du kraschlechterer Mensch und ich kraschlechterer Mensch, wir können uns sehr harmonisch nebeneinander leben und vielleicht mal ein Bier trinken oder was sich immer, aber dass einfach das aufhört, sich gegenseitig so anzufallen.

01:34:12: Weil ich finde, es geht gerade in eine ganz schlimme, schlechte Richtung.

01:34:16: Und eben, wie ich schon gesagt habe, gerade in unserer Generation, und das werde ich dann auch nicht besser, weil man gibt das dann wieder weiter, ist das gerade, ich kann mich erinnern in meiner Kinder, dass es eine Wahlgeheimnis gibt, da hat man gar nicht darüber geredet, was man eigentlich gewählt hat.

01:34:30: Da war Social Media, Social Media ist halt auch ganz giftig, weil man natürlich von jeder Seite ein positives, negatives hört.

01:34:35: Aber ich finde wichtig, dass die Leute anfangen, einfach wieder miteinander zu reden, die Sorgen sich anzuhören und zumindest zu verstehen, versuchen.

01:34:43: Wie gesagt, man muss es ja dann deswegen nicht der Meinung sein, aber einfach einen Respekt voneinander haben und das

01:34:48: gegenseitig polarieren.

01:34:49: So ist es.

01:34:49: Wobei ich schon noch vielleicht abschließend auch sagen möchte, dass Streiten ja prinzipiell nicht schlecht ist.

01:34:53: Das kehrt zur Demokratie unbedingt dazu, dass man sagt immer, der Wettstreit, der besten Ideen sozusagen und Streiten, also so richtig, helzhaft jetzt, aber halt.

01:35:03: verbal und aus Überzeugung zu streiten, kehrt auch zur Demokratie dazu.

01:35:07: Aber es muss eben bei Worten bleiben und es darf nicht in Handgreiflichkeiten umschwingen.

01:35:12: Also wir haben, es haben ja auch unsere Vorfahren mit Blut und Leben dafür bezahlt, dass wir diese Demokratie haben und dass wir eben streiten können, so wie wir es jetzt machen

01:35:20: und

01:35:20: nicht sozusagen zur Waffe greifen.

01:35:22: Und das ist ganz wichtig.

01:35:24: Und da hast du vollkommen recht.

01:35:25: Leider ist das Schlimmboden,

01:35:26: ich habe

01:35:27: das auch schon am eigenen Leib

01:35:28: erfahren, mit Drohungen, Droh-Briefen

01:35:30: gegen meine Familie.

01:35:31: Also das sind schon

01:35:36: Das verurteile ich wirklich auf das tiefste.

01:35:39: Weißt du, jemand heißt ja auch, dass auch niemand was doch.

01:35:41: Also auch das ist völlig unter aller Sau, genauso wie in die andere Richtung.

01:35:45: Also jemanden zu bedrohen, die Familie zu bedrohen.

01:35:47: Das ist für mich einfach, wie man vorhin schon gesagt hat, der Mensch, egal was der für die Gesinnung hat, einfach ein komplett voll Idiot und das kein Halt bestraft, weil das ist ganz schlimm und niemand soll ihn angeschleben für irgendjemanden.

01:35:58: Und das finde ich wirklich unterstehbar, wenn man sowas tut.

01:36:01: Egal.

01:36:03: Und du hast es sehr auf den Buch gebracht, das Wichtige ist, jetzt sage ich es als FPÖler.

01:36:09: Toleranz, aber Toleranz für alle andere Meinungen.

01:36:12: Und das ist auch vielleicht ein Zwiespalt, den

01:36:14: man gerade bei linken

01:36:15: Parteien erlebt.

01:36:16: Sie wählen für alles und jeden Toleranz.

01:36:18: Aber wenn da mal jemand eine andere Meinung hat, wie sie, dann hört ihre Toleranz immer ganz schnell auf.

01:36:22: Und das merkt man am eigenen Leib im wahrsten Sinne des Wortes, muss man das leider sagen.

01:36:26: Und das ist etwas, wofür ich immer plädiere,

01:36:28: dass man

01:36:29: bei aller Unterschiedlichkeit, politischer Unterschiedlichkeit bei den Positionen den Menschen dahinter nicht vergisst.

01:36:33: Jeder von uns ist ein Mensch, hat eine Familie, hat Eltern, hat Geschwister, hat vielleicht eigene Kinder, eine Frau, ein Partner.

01:36:39: auch

01:36:39: immer.

01:36:39: Und

01:36:40: das sind genauso Menschen und denen darf man diesen Menschen

01:36:43: hinter

01:36:43: der politischen Meinung nicht vergessen.

01:36:45: Das heißt, die kann seine politische Meinung ablehnen.

01:36:47: Aber ich

01:36:48: kann trotzdem den Menschen schätzen und dem respektvoll begegnen.

01:36:51: Und das gelingt mir ganz

01:36:54: gut.

01:36:55: Im Gemeinderat war es so.

01:36:56: vielleicht noch abschließend ein bisschen was Persönliches.

01:36:59: Am Anfang haben sie mich auch ziemlich gemahnt, bekämpfen zu müssen.

01:37:02: Der Freiheitliche da.

01:37:04: Die Bezuhr,

01:37:05: die haben

01:37:05: sehr starke ideologische Positionen und Artikuliere

01:37:08: auch und die

01:37:08: stehen auch dahinter.

01:37:09: Das ist mir auch wichtig, dass man das macht und haben dann den Mann sozusagen mir da auch persönlich schneiden zu müssen.

01:37:14: Das haben sie dann aber relativ schnell aufgegeben,

01:37:17: auf dem einfachen Grund, warum,

01:37:18: weil ich mit Freundlichkeit begegnet bin.

01:37:20: Ich habe zwar am

01:37:21: Rednerpult

01:37:22: ziemlich ihnen einkarzt, aber darüber hinaus dann sozusagen jeden Gegrieß

01:37:27: die Hand geben.

01:37:28: in einen schönen Tag gewünscht, gefragt, wie es in der

01:37:30: Familie geht.

01:37:30: Im Endeffekt ist es ja nichts anderes wie ein Job, den du machst, oder?

01:37:33: Ja, ein.

01:37:34: Ja, ein.

01:37:34: Ich weiß sicher.

01:37:35: Aber ich sage, du definierst dich selber ja nicht nur durch das, was du da oben sagst.

01:37:41: Das ist ja nicht ein Teil von dir natürlich, ein großer Teil wahrscheinlich, aber er definiert dich nicht als Mensch.

01:37:47: Genau, also es ist nur ein Teil und es gibt ja noch was anderes.

01:37:50: Und dementsprechend ist es immer wichtig.

01:37:53: Mittlerweile funktioniert das ganz gut.

01:37:54: Man kann sich

01:37:55: grüßen, aber ich weiß

01:37:56: auch zum Beispiel vor allem aus dem Nationalrat, was die Erzählungen von Parteikollegen, die gesagt haben, dass das teilweise wirklich so ist, dass sich die Abgeordneten von unterschiedlichen Parteien, also gerade unseren Abgeordneten gegenüber, nicht einmal mehr gegrüßt wird, man sich wegdreht, wenn man sie sieht.

01:38:13: Natürlich hinter den Kulissen, wenn die Kameras nicht da sind, aber das ist natürlich übel.

01:38:17: Das ist dann eben das Gefährliche, wenn man den Menschen

01:38:20: dann

01:38:21: nicht mehr sieht und das finde ich sehr schade.

01:38:23: Aber da muss man auch dazu sagen,

01:38:25: jeder muss sich bei der Arbeit ausnehmen.

01:38:27: Wenn es die Politik so vorleben würde und ihn gegenüber respektvoll gegenübertreten würde, dann wäre dieser Grant in der Gesellschaft viel weniger, weil die ja dann auch sägen würden.

01:38:40: Die können ja auch miteinander noch mal reden.

01:38:41: Was ist das immer?

01:38:42: Die können sich ja auch mit Respekt begegnen.

01:38:44: Aber es wird ja schon

01:38:46: so.

01:38:46: Aber wie gesagt,

01:38:47: ich bin schon ein Freund der klaren Wote.

01:38:49: Und was ich zum Beispiel überhaupt nicht

01:38:51: bin, und das ist auch nicht mein Stil.

01:38:54: Und das hast du wahrscheinlich gesehen, wenn ich ein bisschen in meinen Social Media umgebe, ich bin ein Freund der klaren Wote.

01:38:58: Was ich überhaupt nicht mag, ist, dass es um heißen Brei herumreden und einfach

01:39:01: nicht auf den Punkt

01:39:02: zu kommen.

01:39:02: Einfach einmal zu

01:39:03: sagen und auch mal eine schlechte Nachricht

01:39:05: aus, einfach zu sagen.

01:39:06: Das wird sich

01:39:07: nie mehr ausgehren.

01:39:08: Nicht, dass man das immer irgendwie verbacken muss.

01:39:10: Und

01:39:11: wie hast du das?

01:39:12: Sag schnell, wenn man, jetzt fällt mir der Name nicht ein.

01:39:17: wenn man seine Aussagen kontrolliert und sich immer überlegt, was könnte das auslösen?

01:39:21: Sondern einfach

01:39:22: mal klipp und klar sagt, was Sache ist.

01:39:25: Und dass man auch jemanden sagt, das finde ich richtig blöd,

01:39:28: was er

01:39:28: macht, das darf man sagen.

01:39:29: Aber wie gesagt, dann dennoch

01:39:32: darf das nicht gegen die Person sein,

01:39:34: sondern gegen

01:39:34: die politische Einstellung, gegen die politische Entscheidung

01:39:36: von mir an.

01:39:37: Aber ich

01:39:37: muss ja dennoch sagen, dass da eine Person dahinter ist und mit der Person

01:39:40: habe ich

01:39:41: in neun und neun Prozent der Fällen kein Problem.

01:39:43: Aber wie überall?

01:39:45: gibt es halt auch in der Politik das ein oder andere

01:39:48: A-Loch.

01:39:52: Na super, vielen lieben Dank.

01:39:54: Ich hoffe natürlich, die Folge hat euch gefallen, ein Feedback wie immer gerne erwünscht.

01:39:58: Und ich glaube, wenn ich das jetzt so sagen darf, ich weiß es nicht, aber ich denke mal, dass wenn Fragen aufkommen oder Sorgen kommen, was auch immer, dass man sich sicher auch bei der Partei melden darf oder wenn noch Fragen offen sind.

01:40:11: Muss man zweiten Teil machen, aber auf jeden Fall das Angebot,

01:40:14: falls irgendjemand

01:40:15: Fragen hat.

01:40:17: Also allgemein, wenn man jemand schreiben will über meine sozialen Kanäle, Instagram.

01:40:21: X, TikTok, Facebook, ich bin eigentlich überall zu finden, mit meinem Klarnamen, mit Fabian Walch,

01:40:26: gerne schreiben, gerne auch Widerspruch,

01:40:28: wenn er dann sagt, boah, du die Position, mit der kann ich gar nichts anfangen, ich sehe das ganz anders,

01:40:32: ich freue mich auch

01:40:32: immer über andere Meinungen, da kann man auch wachsen, deswegen keine falsche Scheu, kontakt jetzt mir gerne, ich versuche auch, jeden Zeit noch sozusagen zu antworten.

01:40:41: Super, perfekt, danke schön.

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